FluglärmKein klarer Auftragfür den OberstleutnantZu: "Tendenz ist rückläufig", SZ vom 24. Oktober. Als einer der Besucher wollte ich mir einmal die Ausführungen von Oberstleutnant Hammes von der Bundeswehr zur Problematik Fluglärm im Hochwald anhören. Leider wurde der Bitte des Oberstleutnant Hammes, sich vorab erst mal seinen Vortrag anzuhören, bevor er dann Fragen beantwortet und man in die Diskussion einsteigen kann, kein Gehör geschenkt. Er wurde durch ständige Zwischenfragen beziehungsweise Zwischenrufe einiger weniger Fluglärmgegner immer wieder unterbrochen.Hier hätte der Diskussionsleiter, Bernd Maus von der CDU-Kreistagsfraktion, konsequenter einschreiten und auf den Ablauf des Abends bestehen müssen, auf den man sich vorher verständigt hatte. Man kann zum Thema Fluglärm stehen, wie man will, aber das Verhalten einiger Anwesender fand ich beschämend, denn so kann man mit Sicherheit das Problem Fluglärm auch nicht in der Öffentlichkeit lösen. Da der Vortrag ständig unterbrochen wurde, habe ich dann, wie einige andere Besucher auch, die Veranstaltung vorzeitig verlassen. Übrigens, es hätte ein gutes Bild abgegeben, wenn die Waderner Stadthalle bis auf den letzten Platz besetzt gewesen wäre. Dann wäre wirklich der Eindruck entstanden, die Hochwald-Bevölkerung wehrt sich gegen den Fluglärm. Diesen Eindruck konnte Oberstleutnant Hammes bei nur 70 Personen in der Waderner Stadthalle sicherlich nicht mit nach Köln nehmen. Achim Josten, Morscholz Möchten auch Sie uns einen Leserbrief zu einem Artikel in der Lokalausgabe Merzig-Wadern schreiben? Das geht ganz einfach: Am besten per E-Mail an die Adresse sz-mzg@sz-sb.de. Sie können uns Ihre Zuschrift auch per Post zukommen lassen an: Saarbrücker Zeitung, Redaktion, Poststraße 47, Merzig.