Merzig-Wadern. In der Fußball-Landesliga Südwest hat die SG Schwemlingen/Ballern mit Siegen über den VfB Dillingen (2:1) und Spitzenreiter SV Bübingen (3:2) ihre Heimbilanz zuletzt deutlich aufwerten können. Das soll an diesem Sonntag so weitergehen. Doch mit dem FV Diefflen kommt nicht nur der Tabellenzweite, sondern auch die erfolgreichste Mannschaft der Rückrunde in die Saarwiesen. Der FVD ist bis auf zwei Punkte an Tabellenführer Bübingen heran gerückt, und hat es selbst in der Hand, sich die Meisterschale noch zu sichern. In 14 Tagen stehen sich beide Teams im Dillinger Stadtteil gegenüber, und Diefflen könnte Bübingen stürzen. Wenn nicht die SG Schwemlingen/Ballern dazwischen funkt. "Wir haben alle Mann an Bord und das Zeug dazu, auch Diefflen in die Knie zu zwingen", gibt sich Spielertrainer Jörg Reimsbach optimistisch. Gleichzeitig könnten Reimsbach und sein Team dem Kreisrivalen SG Noswendel/Wadern Schützenhilfe im Kampf um den zweiten Platz leisten. Derzeit hat die SG Noswendel noch drei Punkte Rückstand auf Diefflen. Doch von Schützenhilfe will SG-Trainer Lothar Pesch nicht viel wissen. "Erst müssen wir unseren Beitrag selbst leistenn", betont er. Seine Elf ist am Sonntag beim Tabellenachten ASC Dudweiler gefordert. "Trotz der etwas schwankenden Leistungen dieser Mannschaft ist das ein sehr schweres Spiel", sagt Pesch.Der SV Losheim genießt dagegen Heimrecht gegen den SV Karlsbrunn, der um vier Punkte und zwei Plätze besser in der Tabelle steht als die Elf vom Stausee. "Karlsbrunn ist ganz sicher gerettet, während wir noch drei Zähler benötigen", sagt SCL-Trainer Jörg Alt beim Blick auf die Tabelle. "Mit Kampf und Einsatzwillen sollten wir den Gästen den Schneid abkaufen, dann sind wir bei einem Sieg gerettet." eb