Perl. Im Rahmen einer Comenius-Schulpartnerschaft reisten fünf Schüler und Lehrer aus der Klassenstufe sieben des Schengen-Lyzeums Perl (SLP) eine Woche lang nach Griechenland begeben, um dort an der dritten Begegung mit ihren Partnern teilzunehmen. Die Gastgeber aus Kavala, einer Küstenstadt östlich von Thessaloniki (Provinz Makedonien), hatten ein interessantes Programm vorbereitet. Die Gäste aus Deutschland, Luxemburg, Polen, Frankreich und Bulgarien konnten einen Einblick in den griechischen Schulalltag im zweiten Gymnasium von Kavala bekommen. Da der Nordosten Griechenlands zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, wurden einige Ausflüge in die Umgebung unternommen. Neben den kulturellen Sehenswürdigkeiten, wie die historische Altstadt von Kavala, die Stadt Thessaloniki und die antike Stätte von Philippi wurde auch die wunderschöne Insel Thasos mit ihren Stränden und ihren malerischen Dörfern besichtigt.Unterschiede präsentiert Die Schüler haben den Gastgebern einige Aspekte ihrer beiden Heimatländer (deutsche und luxemburgische Feiertage, Sprachen und Dialekte, nationale Minderheiten) mithilfe von PowerPoint-Präsentationen vorgestellt. Während der ersten beiden Tage der Begegnung war auch der Schulleiter des Schengen-Lyzeums Volker Staudt anwesend, um die Schule und ihre zahlreichen Projekte persönlich vorzustellen. "Unsere Schüler haben in ihren Gastfamilien und mit den anderen Mitschülern die kulturelle Vielfalt Europas auf eine konkrete Art und Weise kennenlernen können", bilanzierte Projektlehrer Rolf Hobbold. Die Jugendlichen haben während des Austauschs außerdem ihre Fremdsprachenkenntnisse vertieft: Neben Französisch, der offiziellen Kommunikationssprache des Comenius-Projektes, haben sich die Schülerinnen auch auf Englisch unterhalten. Die nächste gemeinsame Begegnung findet im Oktober in Bulgarien statt. Auch an dieser Begegnung werden etwa fünf Schüler und Lehrer aus dem Schengen-Lyzeum teilnehmen. Ohne die Finanzierungshilfe aus dem "Programm für lebenslanges Lernen der Europäischen Kommission" wären diese Schulpartnerschaften nicht möglich. redwww.schengenlyzeum.eu