Kolumne Im Kreuz den Kranz des Lebens sehn

In wenigen Tagen feiern wir das Hochfest Allerheiligen. Wir gedenken derer, die uns im Glauben in die Ewigkeit vorangegangen sind und die in ihrem irdischen Leben Christus und seine Frohe Botschaft durch ihr Kämpfen, Hoffen und Lieben stets verkündet und bezeugt haben. Ihr ganzes Leben haben sie Christus geweiht und in dieser Welt Spuren hinterlassen, denen auch wir folgen können.

Dies kommt in dem Lied „Für alle Heilgen in der Herrlichkeit“ ganz ähnlich zum Ausdruck. Es steht in unserem Gotteslob unter der Nummer 548. Der Choral stammt von dem bekannten englischen Komponisten Ralph Vaughan Williams und ist vielleicht das schönste Heiligenlied in unserem Gesangbuch.

Ich lade Sie ein, sich den Text des Liedes, der von Günter Balders und Christoph Bächtold stammt, einmal in Ruhe zu Gemüte zu führen und in den Gottesdiensten an Allerheiligen ganz bewusst zu singen. Gerade die dritte Strophe sollte uns ermutigen, dass auch wir – wie die Heiligen – in dieser Zeit Christus und sein Evangelium verkünden: „So lass auch uns, die noch auf Erden gehn, fest wie die Heilgen unser Werk bestehn, in deinem Kreuz den Kranz des Lebens sehn. Halleluja, Halleluja!“

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