HSV Merzig-Hilbringen zittert sich auf Platz drei zurück

Merzig. Die Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen haben ihr Heimspiel in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gegen die SG Ottersheim-Bellheim-Zeiskam mit 25:23 (13:12) gewonnen. Die Rückkehr auf den dritten Tabellenplatz ist damit geglückt, doch richtig zufrieden wirkte Ina Grgic nach dem Schlusspfiff nicht. "Das war heute eine enge Kiste

Merzig. Die Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen haben ihr Heimspiel in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gegen die SG Ottersheim-Bellheim-Zeiskam mit 25:23 (13:12) gewonnen. Die Rückkehr auf den dritten Tabellenplatz ist damit geglückt, doch richtig zufrieden wirkte Ina Grgic nach dem Schlusspfiff nicht. "Das war heute eine enge Kiste. Wir konnten uns einfach nicht absetzen", sinnierte die HSV-Spielmacherin über mögliche Fehler. Nach einer 1:0-Führung des HSV plätscherte die Partie vor 100 Zuschauern lange dahin. 5:4, 7:7, 11:8, 13:12 - der abstiegsgefährdete Außenseiter bot den Gastgeberinnen lange Paroli. Nach der Pause legte Merzig einen Zwischenspurt ein. Der Angriff schloss nun konzentrierter ab, die Abwehr stand stabiler. So lagen die Gastgeberinnen in der 35. Minute mit 17:13 vorn. "Danach haben wir wieder zu viele Chancen vergeigt", stellte Grgic frustriert fest. Merzig konnte das Tempo nicht aufrecht erhalten. "Unser Kader wird immer kleiner, die vielen Ausfälle machen sich immer deutlicher bemerkbar." Und weil diesmal auch die Treffer der verletzten Außenspielerin Simone Schmitt fehlten und Top-Torjägerin Michelle Chwalek nicht keinen Sahnetag erwischt hatte, blieb die Partie eng. Den Paraden der überragenden HSV-Torhüterin Gina von Gilgenheimb war es zu verdanken, dass das Team von Andreas Kiedron auf der Zielgeraden nicht überholt wurde. ros

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