HSV Merzig/Hilbringen kommt nicht über Remis in Wörth hinaus

Merzig/Wörth. Nach dem 23:23-Remis beim Tabellenvorletzten TV Wörth stand den Handballerinnen des HSV Merzig/Hilbringen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Eine Woche nach dem überzeugenden Heimsieg gegen den SV Zweibrücken (24:18) gelang es dem Team von Trainer Andreas Kiedron nicht, zu einem echten Befreiungsschlag auszuholen

Merzig/Wörth. Nach dem 23:23-Remis beim Tabellenvorletzten TV Wörth stand den Handballerinnen des HSV Merzig/Hilbringen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Eine Woche nach dem überzeugenden Heimsieg gegen den SV Zweibrücken (24:18) gelang es dem Team von Trainer Andreas Kiedron nicht, zu einem echten Befreiungsschlag auszuholen. Dabei lagen die Gastgeberinnen im Kellerduell der Oberliga RPS nur einmal in Führung (1:0), danach bestimmten die Saarländerinnen (Tabellenelfter) die Partie.Über 3:1, 9:7 schien sich Merzig in der 26. Minute mit 15:10 bereits vorentscheidend abgesetzt zu haben. Durch unnötige Fehler brachte der HSV die Heimmannschaft aber immer wieder ins Spiel zurück. Halbzeit: 15:13 für Merzig. Überhastete Aktionen im Angriff und mangelnde Chancenverwertung waren der Grund, warum die Gäste den Sack nicht frühzeitig zumachen konnten.Drei Minuten vor dem Abpfiff lag Merzig trotzdem mit 23:20 in Front und der erste Auswärtssieg schien greifbar. In der turbulenten Schlussphase nutzte Wörth dann aber nach Zeitstrafen gegen den HSV die doppelte Überzahl. Mit zwei Spielerinnen mehr auf dem Feld gelang der Ausgleich. Am Ende hatten beide Teams noch eine Sieg-Chance auf der Hand, doch es blieb bei der für Merzig letztlich enttäuschenden Punkte-Teilung. Gerade vor den schweren Spielen gegen Friesenheim (Fünfter) und Tabellenführer Bascharage hätte der abstiegsbedrohten Truppe ein Sieg gut getan. ros

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