HSV Merzig-Hilbringen kassiert zweite Niederlage in Folge

Merzig. Die Oberliga-Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen stecken in einem kleinen Formtief. Nach der bitteren 26:32-Heimniederlage gegen Kandel und der viel zu hoch ausgefallenen 20:35-Schlappe beim Tabellenführer Roude Léiw Bascharage wäre es für die HSV-Truppe von Trainer Andreas Kiedron im Heimspiel gegen den TV Ruchheim wieder an der Zeit, Punkte einzufahren

Merzig. Die Oberliga-Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen stecken in einem kleinen Formtief. Nach der bitteren 26:32-Heimniederlage gegen Kandel und der viel zu hoch ausgefallenen 20:35-Schlappe beim Tabellenführer Roude Léiw Bascharage wäre es für die HSV-Truppe von Trainer Andreas Kiedron im Heimspiel gegen den TV Ruchheim wieder an der Zeit, Punkte einzufahren. Gegen den Tabellenvorletzten aus der Pfalz ist am Samstag, 17 Uhr, ein Sieg quasi Pflicht. Sollte Merzig die Wiedergutmachung in der Thielspark-Halle nicht gelingen, wäre sogar der lange sicher geglaubte Rang drei in Gefahr. Verfolger SG Albersweiler-Hauenstein-Ranschbach sitzt den Saarländerinnen mit nur einem Punkt Rückstand im Nacken. Im Duell beim luxemburgischen Spitzenreiter hielt der HSV lange tapfer mit. Kurz nach der Pause führte Bascharage nur knapp mit 18:15, drehte dann aber deutlich an der Tempo-Schraube. Mit einem Zwischenspurt zogen die "Roten Löwinnen" auf 26:16 davon. Damit war eine Viertelstunde vor Schluss die Vorentscheidung gefallen. Ruchheim ist natürlich ein Gegner eines viel kleineren Kalibers. Unterschätzen sollte der HSV den Abstiegskandidaten allerdings nicht. Zwar haben die Gäste erst sieben Punkte auf dem Konto, nach einem Trainerwechsel scheinen sie aber im Aufwind zu sein. Das Kellerduell gegen Schlusslicht Osthofen gewann Ruchheim mit 26:11 jedenfalls sehr deutlich. Mit den eigenen Fans im Rücken sollte den HSV-Mädels aber der achte Heimsieg gelingen. ros

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