Hospizgespräch zum Thema "Trauer bei Kindern"

Wadern. Kinder erleben Krankheit, Abschied, Sterben und Trauer in vielfältiger Form in ihrem direkten Umfeld. Wie sie die Veränderungen erleben, wie sie mit diesen Veränderungen leben lernen, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab

Wadern. Kinder erleben Krankheit, Abschied, Sterben und Trauer in vielfältiger Form in ihrem direkten Umfeld. Wie sie die Veränderungen erleben, wie sie mit diesen Veränderungen leben lernen, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Wie alt ist das Kind, wie ist seine Beziehung zum Kranken beziehungsweise zum Verstorbenen? Wie geht man im familiären Umfeld mit dem Thema "Tod und Sterben" um? Das zehnte Merzig-Waderner Hospizgespräch am Dienstag, 4. November, in Wadern wird sich diesen schwierigen Fragen mit dem Thema "Kinder trauern anders" widmen. Dozentin ist Clarissa Schmithüsen, Diplom-Pädagogin, Trauerbegleiterin und Traumaberaterin, Trier. Schmithüsen ist seit vielen Jahren als Beraterin beim Kinderschutzbund tätig. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Begleitung von Kindern und Jugendlichen, die Erfahrungen mit dem Tod gemacht haben. Das "Merzig-Waderner Hospizgespräch" findet zwei Mal im Jahr statt. Veranstalter sind das Caritas Kontaktzentrum für Demenz und Hospiz und das Dekanat Merzig-Wadern. Beginn der Veranstaltung am 4. November ist um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum in Wadern. Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos. redAllen Menschen, die Informationen zum Thema "Hospiz" suchen oder Beratung in schwerer Krankheit für sich selbst und ihre Angehörigen wünschen, stehen die Koordinatorinnen des Kontaktzentrums unter Tel. (06835) 4022 zur Verfügung.

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