Bildergalerie Helfer aus dem Kreis Merzig-Wadern im Einsatz im Ahrtal
Unvorstellbar: So sah es in Bad Neuenahr während der verherrenden Flut in der vergangenen Woche aus.
Das Hochwasser 1910 hatte die Nepomukbrücke bei Rech noch gut überstanden. Jetzt wurde sie stark beschädigt.
Ein Bild der Verwüstung bietet sich den Helfern und Einsatzkräften im Ahrtal.
Die nachträglich hinzugefügten Pfeile auf diesem Foto zeigen es an: So hoch stand das Wasser auf dem Scheitelpunkt der Flut.
Tim Koll (vorne ) aus Oppen hatte sich schon kurz nach dem verheerenden Hochwasser mit seinem großen Traktor mit Frontlade-Vorrichtung auf den Weg ins Ahrtal gemacht, um die Aufräumarbeiten zu unterstützen.
Gigantische Schutt- und Abfallberge hat die Flut hinterlassen.
Viele Brücken in dem Flusstal wurden durch die Flutwelle und die Geröll- und Schuttmassen, die sie mit sich führte, erheblich beschädigt.
Jürgen Schmal aus Oppen bei Abrissarbeiten in einem vom Hochwasser getroffenen Haus. An vielen Stellen mussten die Helfer Böden und Decken herausreißen, die sich voller Wasser gesogen hatten.
Kaum zu glauben, was das Hochwasser aus dem einst so idyllischen Flusstal gemacht hat.
Beinahe unwirklich muten die apokalyptischen Eindrücke aus dem Flutgebiet an.
Schwierige Aufräumarbeiten an der schwer beschädigten Nepomukbrücke bei Rech
Gefährliche Situationen gab und gibt es für die Helfer im Ahrtal zu Hauf, so wie hier bei der Bergung eines noch teilweise gefüllten Gastanks aus den Fluten der Ahr.
Auf diesem Sockel stand die Statue des heiligen Nepomuk auf der gleichnamigen Brücke bei Rech. Dass sie vom Hochwasser weggerissen wurde, war ein böses Omen.
Ein Bild der Verwüstung in der Ortsmitte von Dernau
Unermüdlich waren und sind die Helfer im Flutgebiet im Einsatz, darunter auch viele aus dem Saarland - wie hier vorne links Tim Koll aus Oppen.
Dieses Bild zeigt eindrucksvoll, wie massiv die Straßen im Ahrtal durch die Überschwemmungen beschädigt worden sind.
Das war einmal eine Autowerkstatt.
Aufräumarbeiten im Ahrtal
Heike Hoffmann mit ihren Mitstreitern beim Abladen der Wasserlieferungen im Ahrtal
Allgegenwärtig ist der Staub auf den Straßen, der sich aus den trocknenden Schlammmassen bildet und der die Atemwege und die Haut reizt.
Massive Zerstörungen an Straßen und Gleisnetzen haben die Überschwemmungen im Ahrtal verursacht.
Autos wurden von Wassermassen im Ahrtal mitgerissen und blieben später irgendwo hängen.
Einst idyllisches Flusstal, jetzt ein Ort der Verwüstung: das Ahrtal
Zahlreiche Häuser im Ahrtal wurden massiv, mitunter irreparabel beschädigt.
Unterhalb einer Autobahnbrücke bei Bad Neuenahr werden Schutt, Geröllmassen und alle möglichen sonstigen Überbleibsel der Katastrophe im Ahrtal zu einer riesigen Halde aufgetürmt.
Wo einstmals Straßen verliefen, sind jetzt noch staubige Pisten übrig.
Das Helferteam aus dem Raum Merzig und Losheim rund um Heike Hoffmann bei einem seiner Transport ins Ahrtal. Auf dem Foto zu sehen sind (oben v.l.) Raphael Schäfer, Michael Schöneberger, (Mitte v.l.) Jörg Dibo, Stefanie Meiers, Heike Hoffmann, Walter Schmitt, Jonas Kautenburger, Uli Kautenburger, Frank Peter Kern.
Heike Hoffmann mit Sarah Brasner (links), die in Bad Neuenahr die Hilfstransporte aus dem Kreis Merzig-Wadern entgegennimmt und deren weitere Auslieferung koordiniert.