Handball: HSV Merzig muss zum direkten Verfolger

Merzig. Die Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen zeigten beim 31:17 gegen Wörth wieder einen gewaltigen Tor-Hunger

Merzig. Die Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen zeigten beim 31:17 gegen Wörth wieder einen gewaltigen Tor-Hunger. Das Heimspiel gegen den hoffnungslos unterlegenen Abstiegskandidaten diente dem Oberliga-Team von Trainer Andreas Kiedron aber nur als Appetit-Anreger für ein schweres Auswärtsspiel: An diesem Sonntag, 16 Uhr, muss der Tabellendritte (24:6 Punkte) einen mächtigen Brocken verdauen. Zwar hat die SG Albersweiler-Hauenstein-Ranschbach bereits elf Miese auf ihrem Konto - unterschätzen sollte man den Tabellennachbarn aber nicht. Das Hinspiel gewann Merzig nur knapp mit 29:26. Vor eigenem Publikum ist Albersweiler aber eine Macht. Das musste auch Liga-Primus Mainz erkennen, der in der Löwensteinhalle mit 28:29 verlor. Nur gegen Bascharage (25:29) und Zweibrücken (26:26) gaben die Pfälzerinnen zu Hause Punkte ab, sechs Mal siegten sie deutlich. Aber auch Merzigs Auswärtsbilanz kann sich sehen lassen: In fünf von sieben Spielen entführten die Saarländerinnen in fremden Hallen beide Punkte. In Sachen Tor-Hunger herrscht übrigens Gleichstand: Mit 437 Treffern für Merzig und 417 Toren für Albersweiler ist er bei beiden ähnlich stark ausgeprägt. ros

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