Bei der Studie packten amerikanische Forscher den Ressourcenverbrauch unserer Gesellschaft in einen Algorithmus. Das Ergebnis war schockierend. Die Menschheit wird aufgrund von Bevölkerungswachstum, Klimawandel, schlechter Wasserversorgung, hohem Ressourcenverbrauch und dem hohen Energieverbrauch nicht überleben können. Es gilt, Lösungen zu finden, um diese Katastrophe abzuwenden.

Auf der Suche nach diesen Lösungen bereisten die Schauspielerin Mélanie Laurent („Inglorious Basterds“) und der Autor und Aktivist Cyril Dion in dem Dokumentarfilm „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“ zehn Länder. Gezeigt werden verschiedene Projekte und Initiativen mit alternativen ökologischen, wirtschaftlichen und demokratischen Ideen. Unter anderem wird Robert Reed vorgestellt. Dieser ist Sprecher der Recology-Genossenschaft, die in Zusammenarbeit mit der Stadt San Francisco eines der innovativsten Abfallbeseitigungsprogramme der USA etabliert hat. Bis 2020 möchte San Francisco eine „Zero Waste“-Stadt sein. Also eine Stadt, die 100 Prozent ihrer Abfälle recycelt. Im Moment kompostiert und recycelt San Francisco 80 Prozent des anfallenden Mülls. Auch die Hauptstadt Dänemarks, Kopenhagen, wird thematisiert. Kopenhagen hat sich zum Ziel gesetzt, eine „CO2-neutrale“ Stadt zu werden. Schon heute findet ein Drittel des täglichen Straßenverkehrs auf dem Fahrrad statt. Der UN-Beauftragte für Klimapolitik und nachhaltige Entwicklung, David Nabarro, meint: „Dieser Film sollte Teil der Ausbildung aller politischen Verantwortlichen weltweit sein.“