Fußball-Verbandsliga: Die zwei Gesichter der SG Perl-Besch

Perl. "Das ist Perl-Besch. Erst die lasche Einstellung gegen Gresaubach und vier Tage später hat kämpferisch alles funktioniert. Gegen Brebach waren wir sehr aggressiv in den Zweikämpfen und haben unser vielleicht bestes Saisonspiel gezeigt", freute sich SG-Trainer Jean-Paul Wundrack nach dem 2:0 (0:0)-Heimerfolg im Nachholspiel gegen den SC Halberg Brebach

Perl. "Das ist Perl-Besch. Erst die lasche Einstellung gegen Gresaubach und vier Tage später hat kämpferisch alles funktioniert. Gegen Brebach waren wir sehr aggressiv in den Zweikämpfen und haben unser vielleicht bestes Saisonspiel gezeigt", freute sich SG-Trainer Jean-Paul Wundrack nach dem 2:0 (0:0)-Heimerfolg im Nachholspiel gegen den SC Halberg Brebach. Durch den Sieg hat der Fußball-Verbandsligist wieder die Abstiegsränge verlassen und steht nun auf Tabellenplatz 13. Nach dem 1:7 in Gresaubach hatte Trainer Wundrack personelle Konsequenzen gezogen. Arthur Kruser und Patrick Braun mussten auf die Bank und Patrick Tholey wird vorläufig nur noch in der zweiten Mannschaft spielen. Dafür rückten Heiko Niederweis, Patrick Wagner und Bernd Adam in die erste Elf. Die SG begann gegen den ehemaligen Oberligisten sehr engagiert und ging aggressiv zu Werke. Brebach präsentierte sich zwar spielerisch stark, war vor dem Tor aber nur bei Standardsituationen gefährlich. Die Hausherren hatten in Durchgang eins zwei gute Möglichkeiten zum Führungstreffer. In der zweiten Hälfte erwischte der Gast den besseren Start, doch nach einer Stunde wurde die SG wieder stärker. In der 70. Minute ging Perl-Besch in Führung. Michael Barth zirkelte einen Freistoß vors Tor. Der wurde noch leicht abgefälscht und landete zum umjubelten 1:0 in den Maschen. Die Wundrack-Elf setzte danach auf Konter. Mit Erfolg! Manuel Cuccu bediente André Steger und der traf zum 2:0-Endstand. "Ich bin sehr stolz auf diese Reaktion meiner Mannschaft nach dem Spiel in Gresaubach", freute sich Jean-Paul Wundrack. An diesem Samstag um 15.30 Uhr spielt die SG Perl-Besch wieder zu Hause. Und erneut ist ein Spitzenteam zu Gast. Der Tabellensechste FV Eppelborn kommt ins Dreiländereck. "Eppelborn ist wie Brebach auch ein großes Kaliber. Allerdings sind sie offensivstärker als der SC Halberg. Das wird ein schweres Spiel, aber ich hoffe, dass es uns einmal gelingt, zwei Spieler hintereinander eine gute Leistung zu zeigen", sagt Wundrack. sem

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