Wadern. Wo liegen die Chancen und Grenzen bei den neuen Informations-, Kommunikations- und Verwaltungsprozessen in der elektronischen Demokratie? Diese Frage diskutieren Informatiker mit Experten aus Politik und Verwaltung vom 27. September bis 2. Oktober auf einer internationalen Tagung auf Schloss Dagstuhl. Kritisch ist die erhöhte Datensicherheit, etwa bei elektronischen Wahlen, und die Möglichkeit der Archivierung und Nachverfolgung von Vorgängen. Gemäß einer Studie erledigen 24 Millionen Deutsche ihre Bankgeschäfte per Internet - 38 Prozent aller Bundesbürger von 16 bis 74 Jahren. Wahlen per Wahlcomputer wurden im März vom Bundesverfassungsgericht verboten. Die Referenten kommen aus Belgien, England und Amerika. red www.dagstuhl.de