Wadern. An diesem Samstag, 20. September, 16 Uhr, steht auf dem Rasenplatz in Wadern das Duell David gegen Goliath in der Fußball-Verbandsliga an. Der Tabellenletzte SG Noswendel/Wadern trifft dabei auf Tabellenführer FSV Jägersburg. Während Jägersburg in acht Spielen acht Siege einfuhr, gab es für Noswendel/Wadern acht Pleiten. SG-Trainer Lothar Pesch sagt zu der schweren Aufgabe: "Wir müssen versuchen Jägersburg die Lust am Fußball-Spielen zu nehmen und dann vielleicht über Konter zum Erfolg kommen." Gegen den Spitzenreiter kann er auf Abwehrspieler Thomas Brück zurückgreifen. Er ist nach seiner Rot-Sperre aus dem Spiel gegen den FC Limbach (1:2) wieder spielberechtigt. Fehlen wird dagegen zum letzten Mal Mittelfeldspieler Tobias Kochems, der bei der 0:1-Heimniederlage gegen den SC Gresaubach vom Platz flog und eine Sperre von zwei Wochen erhielt. Trotz der Niederlagen-Serie wird in Noswendel/Wadern ruhig gearbeitet. "Die Stimmung in der Mannschaft ist nicht nur gut, sie ist hervorragend", erklärt Pesch. Schließlich sei beim Aufsteiger allen klar gewesen, dass es eine schwere Saison wird. "Immerhin stehen mir sieben Stammspieler der Meister-Elf nicht mehr zur Verfügung", betont Pesch: "Die neue Mannschaft will sich weiterentwickeln. Und so lange, wie es möglich ist, wollen wir um den Klassenverbleib kämpfen." Eine für den Klassenverbleib ganz wichtige Partie steht nach dem Heimspiel gegen Jägersburg auf dem Programm. Dann reist die SG Noswendel/Wadern zum jetzigen Drittletzten - zu Mitaufsteiger FV Lebach. "An diese Begegnung denke ich aber noch nicht", sagt Pesch. sem