Die lustigen Weiber von Haustadt

Haustadt. Am Fetten Donnerstag fand sich, wie in jedem Jahr, bei Hoff (Urhahn) im Saal eine große Narrenschar ein. Dorthin eingeladen hatten wieder die katholischen Frauen Haustadt-Honzrath zu ihrem närrischen Nachmittag, der gut besucht bei bester Stimmung über die Bühne ging. Mit dem Lied "Lustig sind die Frauensleute" wurde ein glänzender Einzug gehalten

Haustadt. Am Fetten Donnerstag fand sich, wie in jedem Jahr, bei Hoff (Urhahn) im Saal eine große Narrenschar ein. Dorthin eingeladen hatten wieder die katholischen Frauen Haustadt-Honzrath zu ihrem närrischen Nachmittag, der gut besucht bei bester Stimmung über die Bühne ging. Mit dem Lied "Lustig sind die Frauensleute" wurde ein glänzender Einzug gehalten. Die Vorsitzende und Akteurin Roswitha Otto hieß die Närrinnen und Narren, darunter auch Bürgermeister Erhard Seger und Pastor Norbert Klos, willkommen. Isabelle Elpel führte durch das von ihr zusammengestellte Programm, bei dem sie ebenfalls als Akteurin mitwirkte. Für die musikalische Umrahmung sorgte Alleinunterhalter Guido Hecker. Die Klavierbegleitung verschiedener Auftritte oblag Margot Seiwert. In dem Sketch "Kurzsitzung" ging es dem Präsidenten nicht schnell genug, denn er hatte vorrangig das Essen im Kopf. In einer Büttenrede plauderte die Hausfrau Martha Neuigkeiten aus der Noperschaft (Nachbarschaft) aus. Um den Roboter als nützlichen Hausfreund drehte es sich ein interessantes Zwiegespräch zwischen Anneliese und Christel. In einem Sketch beauftragte der erkrankte Pastor (Uli) seine Küsterin (Sandra) mit dem Verkünden von kirchlichen Mitteilungen, was jedoch total zu Verdrehern führte. Nana Mouskouri singtMit dem Showeinlage "An der Nodseeküste" ging es weiter. Nana Mouskouri (Anneliese) erschien täuschend echt auf der Bühne und ließ sich auch durch falsche Einspielungen und fingierte technische Probleme nicht aus dem Konzept bringen. Die Tanzgruppe der Musikinteressengemeinschaft verwandelte sich von alten, gebrechlichen Frauen über Putzfrauen schnell wieder in junge, flotte Mädchen. Von Haustadter Bauern sowie Pit und Erwin und der Frauengemeinschaft erzählte Werner in der Bütt. In dem Einakter "Bibelverkauf" machten sich drei Bewerber an die Arbeit, wobei ein Stotterer dann den größten Erfolg vorzuweisen hatte. Ranziges Badewasser Eine Gruppe von sechs Frauen kam in einer Prozession als betagte Klageweiber auf die Bühne und gestand unter anderem: "Wenn mir baden, wird das Öl in der Badewanne ranzig." Lottospielerin Christel verriet ihre Träume vom Lottoglück. Akteurinnen der Frauengemeinschaft Erbringen-Hargarten begeisterten ebenfalls mit ihren Auftritten "Aschenputtel", bei dem die Mitspielerinnen als Figuren dieses Märchens immer wieder auf- und abtauchten, der "Fotgraf" mit Problemen am Fotoautomat und einem gespielten Witz. Allerlei alte Schlagerstars, von Trudel Herr bis zu Joopi Heesters, bot die Gymnastikgruppe Honzrath bei ihrer tollen Hitparade auf. "Alles paletti" hieß es dann aus voller Kehle beim großen Finale.

Auf einen BlickMitwirkende: Roswitha Otto, Isabelle Elpel, Lilo Schlarb, Christel Schorn, Anneliese Leinen, Ingrid Porten, Elke Schäfer, Martha Ludwig, Sandra Wirth, Melitta Bach, Ulrike Schirra, Werner Urhahn, Karin Schönberger, Hilde Welsch, Bernadette Heintz, Gerlinde Gratz, Wilma Gratz, Karin Bergauer; Doris Roth, Karin Buchheit, Dr. Christine Baltes, Mathilde Hellbrück, Andrea Kammer, Rita Wagner, Nicole Wagner, Pia Gratz, Eva Ewen, Ivanka Schomers, Annika Kredteck, Jennifer Faust, Jessica Schwinn, Katharina Fey, Tanja Altmeier, Sarina Hager. Tanztrainerin; Sabine Kaiser-Klein, Technik: Rolf Huckert. nb

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