Klimawandel Die Fakten nicht widerlegt Zu: "Die Erde ist kein Treibhaus", SZ vom 28. April. Den Abend im Vereinshaus Merzig habe ich etwas anders erlebt, als er in Ihrer Zeitung beschrieben wird. Herr Ginsbach hat sich gewaltig blamiert. Er wollte physikalische Vorgänge erklären und konnte es nicht. Er hat herumgestammelt und wusste auf Nachfragen keine Antwort. Was angeblich jeder Student im ersten Semester kann, ist ihm nicht gelungen. Herr Borger ist übrigens nicht an der Hartnäckigkeit von Herr Thüne gescheitert. Er konnte ganz einfach die Fakten nicht widerlegen. Die Phantasie der Grünen scheint grenzenlos. Was ein Vulkanausbruch in Indonesien mit der angeblichen Klimaerwärmung zu tun hat, kann sich nur einem grünen Politiker erschließen. Monika Groß, WeiskirchenUmweltschutz ist auch Eigennutz Zum gleichen Thema Die Veranstaltung war aufschlussreich, bis auf die Störer, die lieber Privatgespräche abhielten, und bis auf die schadhafte Lautsprecheranlage gab es nichts zu meckern. Herr Thüne hat durchaus Argumente gebracht, die nicht gegenteilig zu beweisen sind. Egal, in welcher Form wir Menschen störend wirken, wir sollten tatsächlich daran denken, dass Umweltschutz auch Eigennutz ist.Rohstoffe sparsam zu verbrauchen, gebietet die Vernunft. Alle Haushalte, die die Möglichkeit haben, sollten Solarkollektoren zur Brauchwassererwärmung einbauen. Das ist bei uns auf dem Litermont Standard, der sich rechnet! Und ganz klar ist: Gegenüber der Erdgeschichte ist die Menschheitsgeschichte ein Fliegenschiss auf dem Trommelfell. Werner Jostaufderstroth, Düppenweiler