CDU will Vergünstigungskarte und Begrüßungsgeld einführen

Wadern. Die Einführung einer Vergünstigungskarte für junge Familien sowie die einmalige Zahlung bei der Geburt eines Kindes stehen für die Fortsetzung der kinder- und familiengerechten Politik der CDU. Noch vor den Wahlen sollen in Wadern zwei Projekte umgesetzt werden, die es jungen Familien leichter machen, sich für Nachwuchs und den Verbleib in der Stadt Wadern zu entscheiden

Wadern. Die Einführung einer Vergünstigungskarte für junge Familien sowie die einmalige Zahlung bei der Geburt eines Kindes stehen für die Fortsetzung der kinder- und familiengerechten Politik der CDU. Noch vor den Wahlen sollen in Wadern zwei Projekte umgesetzt werden, die es jungen Familien leichter machen, sich für Nachwuchs und den Verbleib in der Stadt Wadern zu entscheiden. Wirksam entgegenwirken So äußerte sich der Stadtverbandsvorsitzende Peter Kleinmann positiv über die Initiative: "Der von der Landtagskommission veröffentlichte Bericht über die schrumpfende Bevölkerungszahl ist uns Mahnung und Ansporn zugleich. Auch vor Ort in den Kommunen kann wirksam entgegengewirkt werden." Der CDU ist klar, dass das "Begrüßungsgeld" sowie kostenlose oder ermäßigte Nutzungsentgelte nicht alle Probleme junger Familien lösen können. "Aber zusammen mit der Schaffung von Krippenplätzen, dem Erhalt von Kindergärten sowie für den Ausbau der Nachmittagsbetreuung für Schulkinder bei gleichzeitig nachhaltiger Preisstabilität der Grundversorgung schaffen wir ein positives Klima", sagt Kleinmann. Das Begrüßungsgeld für Neugeborene wird gezahlt, wenn die Eltern bereits ein halbes Jahr in Wadern wohnten, dort den Erstwohnsitz haben und auch für mindestens zwölf Monate behalten. Die Familienkarte wird eine Fülle von Vergünstigungen bieten. So soll der Eintritt zu Einrichtungen der Stadt wie Schwimmbäder frei sein, für kulturelle oder unterhaltsame Veranstaltungen der Stadt wird der Eintritt deutlich vergünstigt. "Wir verhandeln auch mit Einzelhändlern, Versorgungseinrichtungen, den öffentlichen Verkehrsbetrieben, um eine immer buntere Palette an Vergünstigungen zu erreichen", so Helmut Turner (CDU), Beigeordneter der Stadt Wadern. Finanziert werden soll die Familienkarte durch Sponsoring sowie einen Beitrag der Stadt. "Gerade beim Begrüßungsgeld sehen wir die Zahlung nicht als finanziellen Mehraufwand für die Stadt, sondern als sprichwörtliche Lebensversicherung für den Erhalt unserer Stadt als lebenswertes Zentrum im Hochwald", sagt Jochen Scharf, stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender in Wadern. "Wir gehen davon aus, dass unsere Initiative eine breite Zustimmung im Stadtrat finden wird." red

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