CDU-Kreisverband lobt Konzept „Zusammenarbeit mit der SHG hat sich bewährt“

Wadern · CDU-Vertreter aus dem Grünen Kreis befürworten das Konzept des Krankenhausträgers für Wadern.

 Marcus  Hoffeld

Marcus Hoffeld

Foto: xxxxx/KLAUS KULLE

„Die CDU im Landkreis Merzig-Wadern hat mit Blick auf eine nachhaltig gute Versorgung im gesamten Landkreis von Anfang an auf den richtigen Träger gesetzt“, kommentiert der Kreisvorsitzende Marcus Hoffeld die Situation, die nach der CTT-Entscheidung für den Erhalt des Krankenhaus Lebach für Wadern neu entstanden ist. Die Saarland-Heilstätten GmbH (SHG) habe sich mit ihrem Konzept stets an der Bedarfslage im Hochwaldort orientiert und im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens als einziger Anbieter ein Konzept vorgelegt, das nicht von der Schließung der umliegenden Standorte Lebach, Hermeskeil und Losheim abhängig gewesen sei. Das zahle sich jetzt aus.

 Daniela  Schlegel-­Friedrich

Daniela Schlegel-­Friedrich

Foto: Landkreis Merzig-Wadern/LandkreisMerzig-Wadern
 Michael Leibig

Michael Leibig

Foto: Tina Mann

Mit dem Konzept zeichne sich eine gute Lösung für den Hochwald ab, die die CDU stets konstruktiv begleitet habe, sagt der Waderner CDU-Stadtverbandsvorsitzende Michael Leibig. Vor allem die SHG-Ausrichtung auf eine ambulante und eine stationäre Versorgung habe überzeugt. Die CDU Wadern habe unmittelbar nach der Schließung des Krankenhauses die Konzeptentwicklung durch Gespräche und Veranstaltungen mit der SHG mit angestoßen und mit eigenem Input unterstützt. Die CDU-Vertreter sind sich einig, dass „die jetzt schon im Krankenhausplan für die SHG vorgesehenen 20 tagesklinischen Betten in der Psychiatrie ausreichend Potenzial für eine spätere Weiterentwicklung bieten“. Über den Zweckverband Rettungswesen und Feuerwehralarmierung habe Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich zusätzlich erreicht, dass die SHG ab 1. Januar die Notarztversorgung bei der Rettungswache Wadern übernehme und somit ein weiteres wichtiges Element ins Gesamtkonzept einfließe. Es gelte jetzt, zeitnah eine Entscheidung der Landesregierung und die Verortung des Klinikkonzeptes im Krankenhausplan zu erwirken, fordert Schlegel-Friedrich.

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