CDU hat nichts dazu gelernt

wahlkampfCDU hat nichts dazu gelerntZu "Hauskrach bei Christdemokraten", SZ vom 30. MärzAnstatt sich auf politische Programmatik im Wahlkampf zu konzentrieren, greift die CDU den Spitzenkandidaten der Moselfränkischen Wählergemeinschaft Perl persönlich an

wahlkampfCDU hat nichts dazu gelerntZu "Hauskrach bei Christdemokraten", SZ vom 30. MärzAnstatt sich auf politische Programmatik im Wahlkampf zu konzentrieren, greift die CDU den Spitzenkandidaten der Moselfränkischen Wählergemeinschaft Perl persönlich an. Das ist schlechter politischer Stil! Es ist schon erstaunlich, dass Herr Pitzius es in fünf Jahren nicht geschafft hat, eventuelle Meinungsverschiedenheiten mit Herrn Hellbrück aufzuarbeiten. Es muss angemerkt werden, Herr Hellbrück ist nach Perl gezogen, nicht nach Australien. Man müsste denken, dass die CDU aus dem Wahlkampfdesaster der letzten Bürgermeisterwahl etwas gelernt hat, aber - Fehlanzeige! Weiter so! Wenn man den Bürger ständig für dumm verkauft, muss man sich später über die Quittung nicht wundern. Theo Schmitt, Perl jugendkulturAuch Veranstalter sollen Toleranz zeigenZu "Jugend spielt gegen Rassismus an", SZ vom 31. MärzIch finde die Idee, einen solchen Bandwettbewerb gegen Rassismus und für mehr Toleranz zu veranstalten, sehr gut. Aber dann sollte man eine solche Veranstaltung wie jetzt am vergangenen Freitag in Merzig auch unter diesem Motto durchführen. Mir ist unverständlich, warum man Jugendliche, die absolut gegen Rassismus sind, an der Tür von der Security abweisen lässt (ohne Angabe von Gründen) beziehungsweise Jugendliche bittet, den Saal zu verlassen, mit dem Argument, man dürfe nicht so viele "von der Sorte" reinlassen. Damit waren wohl Jungen mit langem Haar und schwarzer Kleidung gemeint. Wo bleibt da die Toleranz? Toleranz bedeutet auch, Menschen nicht nach dem Äußeren zu beurteilen. Darüber sollten sich die Verantwortlichen im Klaren sein. Heike Hirtz, Merzig

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