Brotdorf: Mit neuem System zu mehr Erfolg

Brotdorf. "Das war ein Befreiungsschlag!" In den Worten von Stefan Habermann, dem Trainer des Fußball-Landesligisten FC Brotdorf, schwingt spürbar die Erleichterung mit. Durch das 5:0 beim VfR Saarbrücken vor Wochenfrist kehrte bei den Merzigern wieder etwas mehr Ruhe ein

Brotdorf. "Das war ein Befreiungsschlag!" In den Worten von Stefan Habermann, dem Trainer des Fußball-Landesligisten FC Brotdorf, schwingt spürbar die Erleichterung mit. Durch das 5:0 beim VfR Saarbrücken vor Wochenfrist kehrte bei den Merzigern wieder etwas mehr Ruhe ein. Zuvor war der FCB binnen zehn Tagen drei Mal böse unter die Räder gekommen: In der Liga jeweils mit 1:6 beim SC Großrosseln und gegen Reimsbach II, dazu beim 2:9 im Pokal bei Bezirksligist FC Rastpfuhl. "Die Stimmung ist jetzt wieder viel besser. Das hat man im Training gemerkt", berichtet Habermann, der sich aber nicht auf dem Erfolg in Saarbrücken ausruhen will: "Der VfR war ein guter Aufbaugegner. Jetzt müssen wir aber gegen Ludweiler zu Hause nachlegen", so der Trainer vor dem Spiel am Sonntag, 16 Uhr. Die Gäste liegen auf Rang zwölf - nur einen Platz hinter Brotdorf. Für beide Teams geht es darum, nicht in die gefährdete Zone abzurutschen. Nach den deutlichen Niederlagen stellte Habermann sein System zuletzt um. Zwei defensive Mittelfeldspieler vor der Abwehr sorgten für mehr Kompaktheit und hatten ihren Anteil am ersten Zu-Null-Spiel der Saison. Ohne Gegentor blieb aber auch Ludweiler im letzten Spiel. Den hoch gehandelten Sportfreunden Saarbrücken trotzte man ein 0:0 ab. Brotdorf ist also gewarnt.bene

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