BI überreicht heute Unterschriftslisten an Wolfgang Tiefensee

Tünsdorf. Der erste Schritt zu einem unabhängigem Gutachten für den Pellinger Tunnel ist getan. Das Landesamt für Straßenbau (LfS) hat am Mittwochabend der Bürgerinitiative "Pellinger Tunnel - Sicherheit entlang der L170" drei Experten vorgestellt

Tünsdorf. Der erste Schritt zu einem unabhängigem Gutachten für den Pellinger Tunnel ist getan. Das Landesamt für Straßenbau (LfS) hat am Mittwochabend der Bürgerinitiative "Pellinger Tunnel - Sicherheit entlang der L170" drei Experten vorgestellt. Einer der Fachleute soll klären, ob im Pellinger Tunnel gegenläufiger Verkehr möglich ist oder ob andere Alternativen geschaffen werden können, eine lang gehegte Forderung der BI. "Jetzt prüfen wir, welcher Gutachter die Untersuchung durchführen soll", sagt BI-Sprecher Kurt Robinius. Ist die Wahl gefallen, werden sich BI und LfS mit dem Gutachter treffen, um dessen Beauftragung durchzusprechen. Dass es zu einem solchen Gutachten kommt, hatte der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Albert Hettrich bei einem Treffen mit der BI Anfang August zugesagt. Das Land werde die Kosten übernehmen, hatte er zugesagt.Aktion verleiht NachdruckDie Listen der Unterschriftsaktion will die BI am heutigen Montag an Saar-Wirtschaftsminister Joachim Rippel und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, der in Saarbrücken weilt, übergeben. "Damit wollen wir unseren Forderungen Nachdruck verleihen", so Robinius. Der Forderungs-Katalog beinhaltet unter anderem den vierspurigen Ausbau der A8 von Schwemlingen bis Wellingen. mst

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