Einstimmiges Votum bei Nominierung SPD Beckingen setzt auf den Amtsinhaber
Beckingen · Mit Amtsinhaber Thomas Collmann als Kandidaten zieht der SPD-Gemeindeverband Beckingen in die Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024 (die SZ berichtete kurz). Die Sozialdemokraten haben in einer Mitgliederversammlung den 61-Jährigen aus Beckingen, der seit 2016 auf dem Chefsessel im Rathaus sitzt, zu ihrem Kandidaten nominiert – mit 100 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
Zur erneuten Nominierung als Bürgermeisterkandidaten der SPD Beckingen gratulierten (v. l.) die Kreisvorsitzende Martina Holzner MdL, Gemeindeverbandsvorsitzender Sebastian Schmitt MdL und Fraktionsvorsitzender Josef Bernardi (rechts) dem Amtsinhaber Thomas Collmann.
Foto: Sebastian Schmitt/SPD BeckingenMehr als 70 Genossinnen und Genossen waren der Einladung des Gemeindeverbandes in den Saal des Reimsbacher Hofes gefolgt. Auf der Versammlung betonte die Landesvorsitzende und Ministerpräsidentin Anke Rehlinger in einer Video-Grußbotschaft Collmans Bürgernähe und dessen Fokus auf Themen wie Bildung, Ehrenamt und Vereine.
Der Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion, Josef Bernardi, sprach von einer guten Zusammenarbeit des Verwaltungschefs mit den Fraktionen. Anschließend wurde Collmann vom Gemeindeverbandsvorsitzen Sebastian Schmitt als Kandidat für die anstehende Bürgermeisterwahl vorgeschlagen. In seiner Bewerbungsrede ging Collmann auf die Herausforderungen für die Gemeindepolitik in den vergangenen Jahren und umgesetzte Projekte in den neun Ortsteilen ein. Collmann sagte, diese hätten nur durch die gute Zusammenarbeit von Verwaltung, Gemeinderat, Ortsräten sowie Bürgerinnen und Bürgern umgesetzt werden können. Er wolle auch in den kommenden Jahren mit den Menschen vor Ort die Gemeinde voranbringen, begonnene Projekte fortsetzen und neue Impulse geben.
Anschließend wurde Collmann in geheimer Wahl einstimmig zum SPD-Kandidaten für die Bürgermeisterwahl bestimmt. Die SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Martina Holzner übergab ihm einen roten Bollerwagen für die Hausbesuche im Wahlkampf.
