Saarlandliga: Spiele auf Augenhöhe

Eppelborn/Wiesbach. In der Fußball-Saarlandliga sind die beiden Eppelborner Clubs bereits an diesem Freitagabend im Einsatz. Nach dem 2:0 gegen den 1. FC Saarbrücken II und dem Vorrücken auf Platz fünf muss der FV Eppelborn um 19 Uhr beim FC Reimsbach antreten, der nur zwei Plätze und zwei Punkte schlechter steht

 Hertha Wiesbach, hier mit Sebastian Kleer (links) gegen Robin Vogtland vom FCS II, trifft am Freitag auf Jägersburg. Foto: Hartung

Hertha Wiesbach, hier mit Sebastian Kleer (links) gegen Robin Vogtland vom FCS II, trifft am Freitag auf Jägersburg. Foto: Hartung

Eppelborn/Wiesbach. In der Fußball-Saarlandliga sind die beiden Eppelborner Clubs bereits an diesem Freitagabend im Einsatz. Nach dem 2:0 gegen den 1. FC Saarbrücken II und dem Vorrücken auf Platz fünf muss der FV Eppelborn um 19 Uhr beim FC Reimsbach antreten, der nur zwei Plätze und zwei Punkte schlechter steht. "Die Mannschaft gibt seit Wochen alles", lobt FVE-Trainer Helmut Berg. "Sie zieht im Training voll mit und davon profitieren wir jetzt." Auch in Reimsbach müssten seine Spieler mit Sicherheit nochmals bis an die Grenzen gehen, glaubt der Eppelborner Trainer, "denn das sind zwei Mannschaften auf Augenhöhe".Der FC Wiesbach empfängt ebenfalls am Freitagabend um 19 Uhr im Wallenbornstadion den FSV Jägersburg, der mit lediglich drei Siegen in 14 Auswärtsspielen nicht gerade zu den stärksten Gastmannschaften gehört. Laut Wiesbachs Trainers Oliver Braue ist der Tabellenzehnte "aber grundsätzlich eine Mannschaft, die unter Wert steht". Der FSV Jägersburg habe durchaus Qualität, bemerkt Oliver Braue, schließlich sei das fast die gleiche Mannschaft, die in der vergangenen Saison Vizemeister geworden ist. "Wir brauchen halt noch ein paar Pünktchen, um unseren dritten Platz ganz sicher zu festigen", erklärt der Hertha-Trainer. Nach dem verletzten Kapitän Carsten Ackermann muss Wiesbach in den letzten Saisonspielen auch auf Stefan Scherer verzichten, der in Friedrichsthal durch einen Ellbogenstoß einen vierfachen Nasenbeinbruch erlitten hat. Für die zweite Mannschaft von Borussia Neunkirchen ist es bisher eine zwiespältige Saison. Gegen höher platzierte Gegner legt sich die Elf von Almir Delic ins Zeug und gewinnt. Steht der Gegner allerdings in der Tabelle hinten an, blieb die Motivation oft auf der Strecke. An diesem Montag muss Borussia II zum VfB Dillingen, der drei Punkte weniger auf dem Konto hat als die Neunkircher. Also ein Angstgegner, könnte man meinen. "Das kann man in unserer Situation tatsächlich so ausdrücken", bestätigt Delic. "Meine Bedenken sind bei Spielen gegen Mannschaften die hinter uns stehen immer sehr groß. Ich hoffe aber, dass wir aus der Niederlage gegen Hemmersdorf (1:2) etwas gelernt haben und mit der richtigen Einstellung auf den Platz gehen." Anstoß ist um 19 Uhr. Mit dem FSV Hemmersdorf hat es auch der VfB Alkonia Hüttigweiler am Sonntag um 15 Uhr zu tun. Ist beim VfB der Abstieg schon lange besiegelt, kämpft der FSV noch um den Verbleib in der Saarlandliga. VfB-Trainer Stephan Busch: "Wir wollen den Zuschauern im vorletzten Heimspiel noch einmal zeigen, was wir können. Vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung." heb/pra

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