„Eine starke Opposition ist unser Ziel“ Linke gründen neuen Ortsverein in Haustadt

Haustadt · In Haustadt gibt es jetzt einen Ortsverein der Linken. Wie die Partei mitteilt, wurde dieser vor Kurzem bei einer Sitzung im Gasthaus Lorang gegründet. Neben den wahlberechtigten Mitgliedern waren auch die Kreisvorsitzende Dagmar Ensch-Engel als Versammlungsleiterin sowie Philipp Engel, Reinhold Engel, Peter Michely und Dieter Wächter als Wahlhelfer zugegen.

 Bei der Gründungsversammlung waren anwesend (von links): Beisitzerin Anika Ehm, Geschäftsführer Torsten Müller, Schriftführerin Nanny Brutty, Beisitzer Sven Fettes, Vorsitzender Mark Scheibel, stellvertretende Vorsitzende Tanja Schäfer, Beisitzer Ali Özdemir.

Bei der Gründungsversammlung waren anwesend (von links): Beisitzerin Anika Ehm, Geschäftsführer Torsten Müller, Schriftführerin Nanny Brutty, Beisitzer Sven Fettes, Vorsitzender Mark Scheibel, stellvertretende Vorsitzende Tanja Schäfer, Beisitzer Ali Özdemir.

Foto: Reinhold Engel

Nach knapp 90 Minuten war der Ortsverband sowie dessen Vorstand gewählt, wie es weiter in der Mitteilung heißt.

Vorsitzender ist Mark Scheibel, seine Stellvertreterin Tanja Schafer. Zum Geschäftsführer wurde Torsten Müller und zur Schriftführerin Janny Brutty gewählt.

Mit den Beisitzern Anika Ehm, Sven Fettes und Ali Özdemir ist der neue Vorstand komplett. Hierzu sagt Ensch-Engel: „Ich freue mich außerordentlich über die Gründung des neuen Ortsverbandes in Haustadt. Dieses junge Team ist engagiert, motiviert und tritt entschlossen auf.“ Das sei nach ihren Worten eine gute Mischung und zeige, „dass die Partei sich in die richtige Richtung entwickelt“. Ensch-Engel wünsche dem neugewählten Vorstand viel Erfolg bei seiner Arbeit.

„Wir möchten uns dafür einsetzen, dass die Familie und die Gemeinschaft in Haustadt gestärkt werden“, sagte der frisch gewählte Vorsitzende Mark Scheibel. „Kommunalpolitik unter Einbeziehung der Bürger ist unser Versprechen.“ So hätte der Ortsverein stets ein offenes Ohr für die Belange der Mitmenschen.

„Es ist seit langem bekannt, dass die politische Vielfalt im Ort vakant ist“, befand Scheibel und betonte: „Eine starke Opposition zur übermächtigen CDU ist unser Ziel.“

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