Im Jahre 1956 trat er seine Lehre zum Maschinenschlosser bei den Karcher-Schraubenwerken in Beckingen an, besuchte die Bezirksberufsschule Merzig, zudem die staatlich anerkannte Berufsaufbauschule im Rahmen der Technischen Abendschule des Saarlandes. Nach Ende seiner Lehrzeit arbeitete er als Maschinenschlosser bei Karcher. Es folgten danach eine Ausbildung zum Maschinenbautechniker am Hamburger Fern-Lehrinstitut und die REFA-Grundausbildung und -Fachausbildung beim Verband für Arbeitsstudien in Saarbrücken. Ab 1970 war er technischer Angestellter in der Schraubenfabrik und übte Funktionen in der Arbeitsvorbereitung, als stellvertretender Meister im Werkzeugbau, im Konstruktionsbüro und der Arbeitssicherheit aus. Er übte zudem auch etliche ehrenamtliche Ämter aus: ab 1978 Betriebsratsmitglied der Bauer & Schaurte Karcher GmbH, ab 1981 dort Mitglied des Aufsichtsrates und ab 1982 Gesamtbetriebsratsvorsitzender, ab 1989 Mitglied und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion des Gemeinderates sowie ab 1990 Mitglied des Konzernbetriebsrates der Dillinger Hütte Saarstahl AG.

Im Jahr 1993 wurde er als Nachfolger von Franz Kien zum Bürgermeister der Gemeinde Beckingen gewählt. Dieses Amt übte er vom 1. Dezember 1993 bis zum 30. November 2003 aus. In seine Amtszeit fielen unter anderem die Einweihung der Weidentalhalle in Hargarten, der Bau des Verkehrskreisels in der Dillinger Straße und die Grundsteinlegung wie auch die Einweihung des neuen Gebäudes der erweiterten Realschule in Beckingen. Seit dem Ausscheiden aus dem Bürgermeisteramt widmete sich der Pensionär seiner Jagdleidenschaft, für die er jedoch durch die Gesundheitsprobleme seiner Ehefrau nicht mehr so viel Zeit wie vorher hat. Zum Ehrentag gratulieren die Ehefrau Monika, die Tochter Kornelia und das Enkelkind Michelle, Jagd- und Parteifreunde sowie Verwandte und Bekannte herzlich.