Heimleiterin Edith Friedrich und Willi Wagner, Vorsitzender der Bewohnervertretung, begrüßten den Besuch im Haus. "Unseren Bewohnern geht es hier gut. Sie fühlen sich alle wohl", betonte er. Sozialbetreuerin Maria Hellenbrand, die mit den Heimbewohnern viele Aktivitäten unternimmt, hatte ein kleines Programm vorbereitet. Unter ihrer Leitung boten die Frauen und Männer des Blandinen-Chores des Hauses kleine Einlagen mit heiterer Musik, Gesang und Tanz.

Die Landrätin war begeistert: "So wurde ich noch selten in einem Seniorenheim empfangen. Ich bin jetzt gespannt, was mir noch alles in diesem Haus gezeigt wird." Gemeinsam machten sich Heimleiterin Edith Friedrich, ihr Sohn und Stellvertreter Jan Friedrich, ihr Ehemann und Haustechniker Siegfried Friedrich, Bewohnervertreter Wagner, Seger und die Landrätin auf zu einem Rundgang durch das schmucke, helle Gebäude. 89 Pflegeplätze werden hier vorgehalten. Alle sind belegt.

Besonderes Farbenkonzept

Heimleiterin Friedrich erläuterte das gewählte farbliche Konzept der Wohnbereiche von der Erde bis zum Himmel. So ist der Eingangsbereich in warmen Terracotta- und Brauntönen gehalten, Die zweite Etage, der Wohnbereich Insel, ist grün, der Wohnbereich in der dritten Etage, dem Panorama ist blau und in der obersten Etage, der Oase gelb. Die Cafeteria bietet viel Platz - auch für Veranstaltungen.

Beim Rundgang gewann die Landrätin einen positiven Eindruck vom Haus Blandine, das einen guten Ruf habe und in dem über das gesetzliche Maß hinaus mit den Leuten gearbeitet werde, war zu erfahren. Beim Mittagessen riss Heimleiterin Edith Friedrich verschiedene Themen an, die für die Landrätin interessant waren. Es gibt, nicht zuletzt über das Sozialamt, viele Berührungspunkte zwischen dem Heim und dem Kreis.

Schlegel-Friedrich sagte zu, dass Probleme unbürokratisch gelöst würden. Notfalls könne man sich an sie selber wenden, wenn mal was haken sollte. Als kleine Aufmerksamkeit überreichte sie der Heimleiterin ein Blumengebinde.