Konzert zum Abschluss der 100-Jahr-Feier
Reimsbach. Mit einem Schmankerl schließt der Musikverein Reismbach-Oppen sein Jubiläumsjahr ab: 100 Jahre alt ist der Musikverein geworden, und am kommenden Wochenende beschließt ein besonderes Konzert den Reigen des Festveranstaltungen anlässlich dieses Jubiläums. In der Pfarrkirche in Reimsbach präsentiert am Sonntag, 8
Reimsbach. Mit einem Schmankerl schließt der Musikverein Reismbach-Oppen sein Jubiläumsjahr ab: 100 Jahre alt ist der Musikverein geworden, und am kommenden Wochenende beschließt ein besonderes Konzert den Reigen des Festveranstaltungen anlässlich dieses Jubiläums. In der Pfarrkirche in Reimsbach präsentiert am Sonntag, 8. November, ab 17 Uhr das Polizeimusikkorps des Saarlandes einen musikalischen Querschnitt durch Klassik, Film und Musical. Musikalischer Leiter des renommierten Ensembles ist Rainer Dietrich, bis zu diesem Jahr auch Dirigent des Musikvereins Reimsbach-Oppen. Beim traditionellen Jahreskonzert des Vereins im Januar hatte er den Dirigentenstab an Axel Schnur übergeben. Das Konzert im Januar war nur die erste in einer ganzen Reihe von Veranstaltungen, mit denen der Musikverein seinen runden Geburtstag gebührend zelebrierte: Im März hatten die Musiker zur Matinee in ihr Vereinshaus "Uus Haus" geladen, Gast dieser Veranstaltung war unter anderem Ministerpräsident Peter Müller. Das Kindermusical "Wakatanka" brachten die Mitglieder des Jugendorchesters zusammen mit Schülern der Reimsbacher Grundschule im Mai auf die Bühne. Im Juni schloss sich ein Sonderkonzert der Gitarrengruppe des Vereins an. Im September schließlich wurde dem Verein die renommierte Pro-Musica-Plakette vom Kultusministerium verliehen. Mit dem Konzert wollen die Musiker aus Reimsbach und Oppen auch Gutes tun: Die Erlöse der Veranstaltung dienen der Sanierung der 1904 erbauten Hock-Orgel in der Reimsbacher Kirche. Sie ist mit 25 Registern auf zwei Manualen und Pedal die größte noch erhaltene Orgel aus der Manufaktur der Firma Mamert-Hock aus Saarlouis und eines der letzten Zeugnisse lokaler Orgelbaukunst im klanglichen und optischen Gewand der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. redDer Eintritt zum Konzert am Sonntag ist frei, es werden Spenden für die Restaurierung der Orgel gesammelt.