Kläranlage Düppenweiler wird saniert

Düppenweiler · In diesen Tagen beginnt der Entsorgungsverband Saar (EVS) laut einer Mitteilung von gestern mit der Sanierung der Kläranlage in Düppenweiler . Die alte Anlage für den Ort wurde 1981 in Betrieb genommen. "Aufgrund ihres Alters und der ständig steigenden Anforderungen an eine moderne Abwasserreinigung ist eine Sanierung nötig geworden", heißt es vom Entsorgungsverband. Besonders der Kondeler Bach, in den das gereinigte Abwasser eingeleitet wird, profitiert von der Maßnahme, mit der nach öffentlicher Ausschreibung das Unternehmen Wolf & Sofsky aus Zweibrücken beauftragt wurde. Die Sanierung der Kläranlage Düppenweiler entspricht zu 90 Prozent einem Neubau; nur etwa zehn Prozent der alten Anlagenteile können laut EVS in die neue Anlage integriert werden. Große Herausforderung

In diesen Tagen beginnt der Entsorgungsverband Saar (EVS) laut einer Mitteilung von gestern mit der Sanierung der Kläranlage in Düppenweiler . Die alte Anlage für den Ort wurde 1981 in Betrieb genommen. "Aufgrund ihres Alters und der ständig steigenden Anforderungen an eine moderne Abwasserreinigung ist eine Sanierung nötig geworden", heißt es vom Entsorgungsverband.

Besonders der Kondeler Bach, in den das gereinigte Abwasser eingeleitet wird, profitiert von der Maßnahme, mit der nach öffentlicher Ausschreibung das Unternehmen Wolf & Sofsky aus Zweibrücken beauftragt wurde. Die Sanierung der Kläranlage Düppenweiler entspricht zu 90 Prozent einem Neubau; nur etwa zehn Prozent der alten Anlagenteile können laut EVS in die neue Anlage integriert werden.

Große Herausforderung

Die Sanierung findet unter laufendem Betrieb der Altanlage statt, was für Planer, Bauunternehmen und Kläranlagenmitarbeiter gleichermaßen eine große Herausforderung darstellt.

Bei der neuen Kläranlage Düppenweiler kommt im Saarland erstmalig das so genannte Biocos-Verfahren zur Abwasserreinigung zum Einsatz. "Das Verfahren zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Wirtschaftlichkeit und eine sehr gute Reinigungsleistung aus", unterstreicht der EVS. Im Zuge der etwa anderthalb Jahre währenden Bauzeit muss im Zufahrtsbereich der Kläranlage - vor allem im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße - mit zusätzlichem Verkehrsbelastungen gerechnet werden. Der EVS bittet die betroffenen Bürger hierfür um Verständnis.

Ansprechpartner für die Baumaßnahme ist EVS-Projektleiter Hans-Peter Schramm, Telefon (06 81) 5 00 02 06.

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