Kerniger Humor am Nachmittag

Haustadt. Hochbetrieb und tolle Stimmung herrschte wieder beim traditionellen Frauen-Faasend-Nachmittag der Katholischen Frauen Haustadt-Honzrath am Fetten Donnerstag bei Hoff im Saal. Alleinunterhalterin Andrea Heinrich sorgte mit schwungvoller Musik für die musikalische Umrahmung sowie Mitsingen und Schunkeln

 Marta Ludwig schilderte ihre Erlebnisse von der Reise auf dem Traumschiff. Foto: Norbert Becker

Marta Ludwig schilderte ihre Erlebnisse von der Reise auf dem Traumschiff. Foto: Norbert Becker

Haustadt. Hochbetrieb und tolle Stimmung herrschte wieder beim traditionellen Frauen-Faasend-Nachmittag der Katholischen Frauen Haustadt-Honzrath am Fetten Donnerstag bei Hoff im Saal. Alleinunterhalterin Andrea Heinrich sorgte mit schwungvoller Musik für die musikalische Umrahmung sowie Mitsingen und Schunkeln. Friedel Brack führte durch das Programm und meinte "Humor und Witz zur rechten Zeit, ist kerngesunde Heiterkeit." Diese begann schon mit einem mehrstrophigen Begrüßungslied nach der Melodie "Holadihi, Holadiho". In einem Vortrag berichtete eine Betschwester, was ihr beim Hochamtsbesuch sonntagmorgens so alles durch den Kopf ging. Dass Frauen meist zu zweit auf die Toilette gehen, ist bekannt, doch in dem dargebotenen Sketch "Beim Frauenarzt" gingen sie gar zu dritt zu diesem. Von der Problematik für Zahnersatz entsprechend der Euronorm handelte der nächste Sketch "Das neue Gebiss". Allerlei, was sich so im kirchlichen Bereich abspielte, hatten die zwei Kirchenmäuse zu erzählen. Mit markigen Worten machten dann ein Engel und der Teufel in einem Zwiegespräch ihre gegensätzlichen Standpunkte deutlich. Nach einem Playback-Auftritt des Schlagerstars Semino Rossi ging es dann in die Pause. Das mit Kaffee, Kuchen und Schnittchen gestärkte Publikum brachte anschließend DJ Ötzi als nächster Star mit seinen bestens bekannten Hits wieder in Schwung. Um Hodenfarbe, die von einer Ehefrau missverständlich gekauft werden wollte, drehte sich der Sketch "In der Apotheke". Werner Urhahn als Hoff-Flappes berichtete von einem Aufsatz seiner Großmutter über die besonderen Eigenschaften des menschlichen Körpers. Gründlich daneben ging die Probevorstellung einer Bewerberin als Kellnerin im Café Mozart, die ihre angehende Chefin und eine Kundin fassungslos machte. Was sie bei ihrer Reise auf dem Traumschiff so alles erlebte, erzählte eine Frau in der Bütt. Viel zu beklagen, besonders über die Männer, hatten wieder die Trauerweiber in ihrem Gesangsvortrag. Wie immer erklang zum Finale mit allen Mitwirkenden (siehe Info) "alles paletti, alles wunderbar". Die Vorsitzende Roswitha Otto bedankte sich bei ihnen, dem Publikum und der Musikerin, die auch danach noch mit flotter Musik zum Mittanzen animierte.

Auf einen BlickMitwirkende: Roswitha Otto, Ingrid Porten, Lilo Schlarb, Christel Schorn, Margot Mommenthal, Karin Winter, Maria Müller, Ruth Lauer, Susanne Zengerly, Charlotte Seiwert, Maria Bettscheider, Ulrike Schirra, Marta Ludwig, Werner Urhahn. Ansage: Friedel Brack. Klavierbegleitung: Margot Seiwert. Programmgestaltung: Isabell Elpel. Maske: Melitta Bach und Elke Schäfer. Technik: Rolf Huckert. nb

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