Sachbeschädigung in Erbringen Katholische Jugend Erbringen zieht aus Sachbeschädigung Konsequenz

Erbringen · Fast vier Jahre hat die Katholische Jugend (KaJu) Erbringen-Hargarten in ihrem Jugendraum Partys steigen lassen. Doch nachdem eine Fete kurz vor Weihnachten mit Vandalismus und Sachbeschädigungen geendet ist, haben die Verantwortlichen der KaJu nach ihren Worten die Reißleine gezogen: „Das war die letzte KaJu-Party“, teilen sie mit.

 Die unbekannten Täter haben auch Graffiti-Schmierereien an dem Gebäude der Erbringer Kirche hinterlassen.

Die unbekannten Täter haben auch Graffiti-Schmierereien an dem Gebäude der Erbringer Kirche hinterlassen.

Foto: Julian Maxem/KaJu

Der Grund für ihren Schritt: Die Kirche sei mit Graffiti besprüht worden, eine Scheibe neben der Eingangstür eingeschlagen worden, und die Polizei habe wegen mehrerer Schlägereien die Fete gegen zwei Uhr beendet (die SZ berichtete). Ein Verletzter sei ins Krankenhaus gebracht worden. Mitglieder der KaJu seien von Gästen beleidigt oder körperlich angegriffen worden. „Wir waren immer stolz, nie einen Sicherheitsdienst in Anspruch nehmen zu müssen, sondern alles meist friedlich mit unserem Personal als Ansprechpartner regeln konnten“, teilen sie weiter mit.

Anfang kommender Woche wollen die Verantwortlichen nach ihren Worten beraten, wie es in Zukunft weitergehen soll. Eines ist für die Leute nach ihren Angaben jetzt schon klar: Die KaJu Erbringen-Hargarten werde es weiter geben.

 Ein kaputtes Fenster im Eingangsbereich zum Jugendheim

Ein kaputtes Fenster im Eingangsbereich zum Jugendheim

Foto: Julian Maxem/KaJu

Die Jugendlichen fordern Zeugen der Sachbeschädigungen und Schlägereien auf, sich mit der Polizei-Inspektion Merzig, Tel (0 68 61) 70 40, in Verbindung zu setzen.

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