Große Premiere für Vivien Hirtz

Beckingen · Das Beckinger Blasorchester und die neue Dirigentin geben am Samstag ein Konzert.

 Dirigentin Vivien Hirtz bei einer Orchesterprobe für ihr erstes Jahreskonzert beim VBB. Foto: Roman Niederkorn

Dirigentin Vivien Hirtz bei einer Orchesterprobe für ihr erstes Jahreskonzert beim VBB. Foto: Roman Niederkorn

Foto: Roman Niederkorn

Beim Jahreskonzert des Vereinigten Beckinger Blasorchesters am kommenden Samstag, 13. Mai, wird erstmals die neue Dirigentin Vivien Hirtz die Stabführung inne haben. Die Besucher dieses Konzertes können sich dabei einen Eindruck verschaffen, wie sich das Orchester unter der seit Anfang Januar wirkenden Leiterin entwickelt hat. Geriebene und geschlagene Schleifblöcke machen den besonderen Sound beim "Sandpaper-Ballet" (von Leroy Anderson, arrangiert von v. d. Heide) mit dem das Orchester den musikalischen Abend eröffnet. Kraftvoll, mit vielen rhythmischen Effekten gespickt ist der "Cake Walk Phantasy" (Peter Milray/Johan de Meij), ein amerikanischer Tanz aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Eine lebendige Rockmelodie hat der amerikanische Komponist John Cacavas mit "Brass Fever" geschrieben. Das Stück "Son Montuno aus Second Suite for Band" ist untertitelt mit "Latino Mexicana". Der Komponist Alfred Reed hat sich hierbei stark an Volkslieder aus der Karibik sowie Tänzen aus Brasilien und Mexiko angelehnt. "Bridge Over Troubled Water" und weitere Ohrwürmer von dem amerikanischen Folk-Rock-Duo Simon and Garfunkel hat Kurt Gäble zu einem Medley arrangiert. Über den Konzertmarsch "Hoch Heidecksburg" (R. Herzer/arr. Richard Hubert) und dem Swingmarsch "Alte Kameraden" (arr. Thomas R. Becker) zum Finale werden sich besonders die Freunde der klassischen Blasmusik freuen. Mit "Moment for Morricone" (Morricone/arr. de Mey), dem Medley berühmter Western-Melodien mit galoppierender Wild-West-Romantik und Hollywood kompatiblem Ende ist auch ein Beitrag an Filmmusik im Repertoire. Für den Musicalpart wruden die Highlights aus "Tanz der Vampire" (Jim Steinmann/arr. Wolfgang Wössner) ausgesucht. Ein Lied für eine getötete Katze hat Jack End (arr. Frederick Fennell) in "Blues for a Killed Cat" geschrieben.

Konzertbeginn: 19.30 Uhr, Eintritt frei.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort