Großeinsatz am Montag Feuerwehr kämpft erfolgreich gegen Flächenbrand in Düppenweiler

Rund 100 Wehrleute und weitere Helfer haben am Montag ein Feuer bezwungen, das vor Düppenweiler ausgebrochen war.

 Ein Flächenbrand hat am Montag für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt.

Ein Flächenbrand hat am Montag für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt.

Foto: Feuerwehr

Ein Flächenbrand in Düppenweiler hat am Montag für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Gegen 17.45 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Leitstelle ein, weil am Ortsausgang von Düppenweiler Rauch aufstieg. Wegen des defekten Tanklöschfahrzeuges des Löschbezirks Düppenweiler folgte zeitgleich auch der Alarm für den Löschbezirk Beckingen. Wie die Feuerwehr mitteilt, war die genaue Einsatzstelle zunächst unklar. Der stellvertretende Löschbezirksführer entschied sich dafür, direkt den Bereich anzufahren, um die genaue Einsatzstelle ausfindig zu machen.

Als die Feuerwehr im Bereich des ehemaligen Steinbruchs/Friedrich-Ebert-Straße eintraf, stellte sie fest, dass bereits eine große Fläche brannte. Zudem bestand die Gefahr einer Ausbreitung in mindestens zwei Richtungen. Schnell wurden die Löschfahrzeuge aus Losheim am See und Dillingen, die jeweils über einen 5000-Liter-Wassertank verfügen, angefordert. Ebenfalls alarmiert wurden die Löschbezirke Honzrath, Haustadt und Reimsbach mit weiteren Tanklöschfahrzeugen sowie der Wasserförderungskomponente zur Herstellung der Wasserversorgung über lange Wegestrecken. Da bei dem Einsatz viel Wasser verbraucht wurde, wurde laut Feuerwehr Wasser aus mehreren Unterflurhydranten entnommen. Hierzu musste die L 346/Dieffler Straße für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden.

Im weiteren Einsatzverlauf und aufgrund der hohen Temperaturen wurde die Verpflegungseinheit des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Reimsbach-Oppen-Erbringen mit Getränken angefordert. Der SEG-Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes Merzig wurde zur Ablösung des Erbringer Rettungswagens zur Absicherung der Einsatzkräfte nach Düppenweiler gerufen. Das Gemeindewasserwerk war vor Ort, um die Wasserversorgung bis zu den Hydranten sicherzustellen. Die Drohneneinheit unterstütze die Helfer zudem aus der Luft mit Bild- und Videoaufnahmen. Wie die Feuerwehr mitteilt, waren rund 100 Einsatzkräfte vor Ort. Durch deren schnellen Angriff und die großartige Zusammenarbeit war das Feuer nach etwa 45 Minuten unter Kontrolle. Nach etwa 2,5 Stunden war der Brand dann endgültig gelöscht.

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