Konrektor Helmut Paul und Pia Stoffel vom Landessportverband und Turnverein Beckingen setzten in bewährter guter Zusammenarbeit eine neue Idee um und machten aus dem traditionellen Schulsportfest einen "Aktionstag Sport" mit entsprechenden Workshops, bei denen es nicht um Siege, sondern ums Mitmachen ging. Anstatt der sonst üblichen Disziplinen wie Schwimmen, Geräteturnen, Volleyball, Basketball und Hallenleichtathletik, wurden mit Fußball, Tennis, Tischtennis, Kin-Ball, Radfahren, Showtanz, Leichtathletik, Kraft und Fitness , Reiten bis zu Aroha- und Zumbatänzen neue Disziplinen angeboten, bei denen vorab zwischen einem langen Workshop oder zwei kleinen gewählt werden konnte.

Verschiedene Austragungsorte in der Gemeinde standen zur Verfügung. Rund 280 Schulkinder der FBKS und 20 Übungsleiter aus Sport treibenden Vereinen waren mit Begeisterung bei der Sache.

"Ziel war es, die Kinder wieder mehr in Bewegung zu bringen und zum Sport in den Vereinen zu animieren", sagt Konrektor Helmt Paul, der positive Rückmeldungen aus den Vereinen erhalten hat. Die Schule wolle diese nicht über Maßen belasten, suche aber weiter das gute Zusammenwirken.

Aus organisatorischen Gründen ist es nach seinen Worten nicht möglich, einen solchen großen Sport-Aktionstag jährlich durchzuführen, sondern nur im Zweijahresrhythmus. Also wird für das kommende Jahr wieder einer geplant. Aber auch im normalen Schulalltag haben die Schüler neben dem Fach oder AGs Sport zwischendurch Möglichkeiten zur selbständigen sportlichen Betätigung.

So stehen auf dem Schulhof zwei wetterfeste Tischtennisplatten, die stark frequentiert werden. Eventuell soll eine dritte hinzukommen. Ebenso ist ein Basketballkorb vorhanden. "Des Weiteren planen wir an unserer Schule eine so genannte bewegte Pause, um den Mädchen und Jungs noch mehr Möglichkeiten zur aktiven Bewegung zu bieten", blickt der Konrektor, dem neben der geistigen auch die körperliche Fitness seiner Schüler sehr am Herzen liegt, zuversichtlich nach vorne.