Beckingen Wie Einsatzkräfte in der Vergangenheit retteten

BECKINGEN · Ehrenabteilungsmitglieder der Beckinger Wehr besuchten die Ausstellung „Die Feuerwehren des Kreises im Wandel der Zeit“.

 Eine Ehemalige-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Beckingen unter Führung des Beauftragten Harald Dusek (5.v.r.) wurde von dem Hobby-Feuerwehrhistoriker Franz-Josef Körner (6.v.r ) durch die historische Feuerwehrausstellung im Schloss Fellenberg informiert und begleitet.

Eine Ehemalige-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Beckingen unter Führung des Beauftragten Harald Dusek (5.v.r.) wurde von dem Hobby-Feuerwehrhistoriker Franz-Josef Körner (6.v.r ) durch die historische Feuerwehrausstellung im Schloss Fellenberg informiert und begleitet.

Foto: nb

„Es war sehr interessant und der Besuch hat sich gelohnt“, darin waren sich die teilnehmenden Mitglieder der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Beckingen einig. Sie hatten die noch bis Februar kommenden Jahres dauernde erste Kreis-Heimat-Ausstellung Merzig-Wadern, „Retten-Löschen-Bergen-Schützen – die Feuerwehren des Kreis Merzig-Wadern im Wandel der Zeit“, im Schloss Fellenberg in Merzig besucht.

Hauptbrandmeister Harald Dusek, Beauftragter der Ehrenabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Merzig-Wadern im Kreisfeuerwehrverband Merzig-Wadern und der Gemeinde Beckingen, war mit ehemaligen Aktiven aus verschiedenen Beckinger Löschbezirken gekommen, um mit diesen eine Zeitreise in Sachen Feuerwehr zu unternehmen.

Die kleine, aber sehr interessierte Gruppe wurde von dem auch im Kreisfeuerwehrverband engagiert mitwirkenden Hobbyfeuerwehrhistoriker Franz-Josef Körner aus Merchingen begrüßt. Dieser informierte zunächst mit einem gelungenen Vortrag über Wissenswertes zur Entwicklung des Feuerlösch- und Brandschutzwesens im Kreis Merzig-Wadern. Dabei erfuhren die Beckinger Gäste in einem interessanten Abriss viel Neues über das Entstehen und die weitere Geschichte der Freiwilligen Feuerwehren im Grünen Kreis bis heute.

Der Informationsbogen von Körner spannte sich über einen Zeitraum von über 200 Jahren. Dann führte er die Alterskameraden durch Ausstellung und gab weitere Informationen zu den vielen ausgestellten Exponaten. In diesem Rahmen und Umfeld kamen den „Ehemaligen“ einige, manchmal amüsante und kuriose Ereignisse an ihre Dienstzeit in ihren Freiwilligen Feuerwehren in Erinnerung, die zwischendurch mit Inbrunst in der Runde erzählt wurden. Nach mehr als zwei kurzweiligen Stunden in der Ausstellung verließ man diese mit Gedanken an eine Zeit, in der die Technik weniger eine Rolle spielte, man aber ebenfalls als Aktiver an der Entwicklung und der Geschichte seiner Freiwilligen Feuerwehr beteiligt gewesen war.

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