Die Pfarrei gratulierte zum 25-Jährigen

Düppenweiler · Pater Michael Heinz feierte in seiner Heimatpfarrkirche in Düppenweiler silbernes Priesterjubiläum.

 Pater Michael Heinz (Zweiter von links) zelebrierte aus Anlass seines Priesterjubiläums zusammen mit Pater Siegfried Elbert (links), seinem Steyler Mitbruder, Pater Heinz Schneider (rechts), und Pfarrverwalter Manfred Thesen (Zweiter von rechts) einen Dankgottesdienst. Foto: Norbert Becker

Pater Michael Heinz (Zweiter von links) zelebrierte aus Anlass seines Priesterjubiläums zusammen mit Pater Siegfried Elbert (links), seinem Steyler Mitbruder, Pater Heinz Schneider (rechts), und Pfarrverwalter Manfred Thesen (Zweiter von rechts) einen Dankgottesdienst. Foto: Norbert Becker

Foto: Norbert Becker

Als Steyler Missionar ist der 1961 in Düppenweiler geborene Pater Michael Heinz schon viel in der Welt herumgekommen, war unter anderem einige Jahre in Nicaragua und Bolivien tätig und wurde kürzlich Leiter des Deutschen Adveniat-Hilfwerks mit Sitz in Essen, worüber auch die Saarbrücker Zeitung ausführlich berichtete.

Am Sonntag feierte er mit einem Dankgottesdienst in seiner Heimatpfarrkirche St. Leodegar sein silbernes Priesterjubiläum (25 Jahre). Die vom Kirchenchor Düppenweiler mitgestaltete feierliche Heilige Messe zelebrierte er gemeinsam mit dem Pfarrverwalter Manfred Thesen, dem immer noch in Düppenweiler wohnhaften und als Aushilfe tätigen langjährigen Pfarrer, Pater Siegfried Elbert, sowie seinem Mitbruder Pater Heinz Schneider vom Steyler-Missionshaus St. Wendel. Unter den Gottesdienstbesuchern waren auch seine Eltern, Verwandte und Bekannte, Studienkollegen und weitere Mitbrüder. Verwaltungsratsvorsitzender Michael Fritsch übermittelte zu Beginn in seinem Grußwort zum Jubiläum die herzlichsten Grüße der ganzen Pfarrei und betonte: "Lieber Michael, deine Heimatpfarrei ist seit vielen Jahren, besonders aber durch deine Eltern Inge und Albert, eng mit dir und deiner Arbeit verbunden. Der Adventsbasar, die Sternsinger, das Missionsessen im Frühjahr und Oktober, werden von fleißigen Helfern organisiert, um deine Projekte finanziell zu unterstützen. Gelegenheit zum Filmrückblick auf deine Primizfeier vor 25 Jahren ist später im Pfarrhaus. Wer ein Fest feiert, lädt gerne Gäste ein, und wir alle feiern mit dir nach diesem Festgottesdienst im Pfarrgarten. Wenn du auch jetzt deinen Aufgabenschwerpunkt bei Adveniat in Essen hast, so hast du es dir doch gewünscht, weiterhin deine Projekte in Südamerika zu unterstützen. Für dich persönlich, so schreibst du in der Einladung, hast du alles, was du brauchst. Deine Gäste teilen sicher dieses Anliegen. Auch deshalb hat der Pfarrgemeinderat empfohlen, Speisen und Getränke nicht zu verschenken, sondern wie beim Pfarrfest üblich zu verkaufen. Den Spendern von Kuchen, Fleisch und Salaten sowie dem Bierstand sage ich daher ein Dankeschön. Der Erlös ist dann unser aller Geschenk für dich. Nochmals herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen." Der Jubilar Pater Heinz unterstrich in seiner frei gehaltenen Predigt: "Ein Gottesdienst ist immer eine Dankfeier. Heute feiern wir das Fest der Heiligen Dreifaltigkeit. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen."

Er ging auch auf die beiden Lesungen und das Evangelium des Tages ein. "Gott hat seinen Sohn nicht gesandt, um zu richten, sondern um zu retten. Als ein mitgehender Gott hat er mich begleitet", sagte er. Irgendwann habe er sich als Gymnasiast des Missionshauses in St. Wendel entschieden Priester und Missionar zu werden. Heinz ging dann kurz auf die einzelnen Stationen seines bisherigen Lebens ein, zu denen neben Südamerika auch Rom zählte. Mit seiner neuen Tätigkeit bei Adveniat könne er nun mit Motivation die Hilfe von einer anderen Stelle sowie Art und Weise begleiten. Für mindestens fünf Jahre bleibe er jetzt in Deutschland. Zu einer gemeinsamen Feier als Fest der Begegnung lud er anschließend in den Pfarrgarten ein.

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