Beckingen Viele Strecken erwarten die Wanderer

Beckingen · Orchideen, Sagen, geografische Besonderheiten und mehr: Die Beckinger Wanderwoche lockt mit einem bunten Programm.

 Eine Woche lang stehen spannende Wanderungen rund um Beckingen auf dem Programm.

Eine Woche lang stehen spannende Wanderungen rund um Beckingen auf dem Programm.

Foto: Gemeinde Beckingen

Zur 16. Touren- und Wanderwoche lädt die Gemeinde Beckingen von Montag, 27. Mai, bis Sonntag, 2. Juni, ein. Auf dem Programm steht eine Vielzahl von Wanderungen.

Los geht es am Montag, 27. Mai, mit einer Orchideenwanderung durch das Naturschutzgebiet Wolferskopf. Start ist um 16 Uhr an der ehemaligen Schule Haustadt. Es geht zusammen mit Wanderführer Winfried Minninger etwa sechs Kilometer durch die Wiesen im Naturschutzgebiet. Ende ist gegen 18 Uhr.

Tags darauf am Dienstag, 28. Mai, steht dann eine Boranische Wanderung im Naturschutzgebiet an. Treffpunkt zur rund sechs Kilometer langen Wanderung ist um 16 Uhr das Fischerberghaus bei Saarfels. Mit Winfried Minninger werden Flora und Fauna des Geländes erkundet.

Entlang auf dem Lücknerweg führt die Wanderung am Mittwoch, 29. Mai. Die Naturfreunde treffen sich um 15 Uhr mit Wanderführer Armin Buchheit an der Oppener Hütte. Es geht rund 16 Kilometer über einen Weg voller geheimnisvoller Plätze durch das Waldgebiet des Lückner zur sagenumwobenen Odiliekapelle, dem Geisweiler Weiher, durch abwechslungsreiche Waldbilder und hügelige Landschaft.

Sagenhaft wird es am Donnerstag, 30. Mai. Dann steht nämlich die Wanderung über den Litermont-Sagenweg an. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Historischen Kupferbergwerk Düppenweiler. Gewandert wird über eine elf Kilometer lange Teilstrecke des Litermont-Sagenweges. Der Weg besticht mit geologischen Besonderheiten und sagenumwitterten Stätten. Er führt über den Litermont auch zum Kupferbergwerk Düppenweiler, wo der Kupferschmelztag stattfindet. Die Schlusseinkehr findet im Huthaus am Bergwerk statt und auch beim Kupferschmelztag auf dem Bergwerksgelände kommt die Kulinarik nicht zu kurz.

Am Freitag, 31. Mai, geht es dann auf die Traumschleife Fischerberghaus. Treffpunkt zur fünf Kilometer langen leichten Tour ist um 15 Uhr am Fischerberghaus. Die Schlusseinkehr findet im Fischerberghaus statt.

In den Sonnenaufgang wandern die Teilnehmer der Frühwanderung über den Panorama-Höhenweg am Samstag, 1. Juni. Start zur zehn Kilometer langen Wanderung mit Armin Buchheit ist um 5 Uhr am Parkplatz vor der Squashhalle im Sport-, Spiel und Freizeitzentrum Honzrath-Hellwies. Von dort geht es mit dem Bus zum Fischerberghaus, wo die Wanderung startet. Die Strecke führt zurück nach Honzrath. Zum Abschluss gibt es ein gemeinsames rustikales Wanderfrühstück.

Am selben Tag gibt es außerdem eine Soiree-Wanderung über den Honzrather Steinbrecherweg. Die Teilnehmer treffen sich mit Armin Buchheit um 17.30 Uhr am Kathreinenplatz in Honzrath. Die Wanderung ist rund sechs Kilometer lang und führt zur renovierten Kalkofenhütte. Hier können die Teilnehmer nicht nur die Aussicht genießen, sondern auch an der zweiten Honzrather Kultur-Nacht teilnehmen. Von 19 bis 22 Uhr stehen zwei Musik­events auf dem Programm. Den Anfang macht die Vorgruppe „Capo3“, ab 20.30 Uhr sorgen dann „The Scamps“ für musikalische Unterhaltung. Gegen 21 Uhr werden die Wanderer per Bus-Shuttle zurück ins Tal gebracht. Weitere Infos zur Kultur-Nacht gibt es bei Facebook unter Heimatverein Honzrath. Wie die Gemeinde mitteilt, wird ab 18.45 Uhr ein Busverkehr eingesetzt. Dieser bietet die Möglichkeit, per Kleinbus hoch zur Kalkofenhütte und wieder runter zum Kathreinenplatz zu fahren.

Zum Abschluss der Touren- und Wanderwoche steht am Sonntag, 2. Juni, eine Tour auf dem Saar-Blicke-Weg auf dem Programm. Start zur 14 Kilometer langen Wanderung mit Wanderführer Armin Buchheit ist um 11 Uhr am Parkplatz der Reitanlage „Auf den Kiefern“ in Beckingen. Der Weg bietet nicht nur Ausblicke ins Saartal, er besticht auch mit geografischen Besonderheiten wie Sandstein- und Kalksteinbrüchen mit Kalkofen, einer vielfältigen Fauna und Flora und hat auch einen geschichtlichen Hintergrund mit seinem Grenzsteinweg von 1998. Das Kondelerbachtal ist ein Vogel- und Tierparadies.

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