Acument-Standort Beckingen soll erhalten werden

Beckingen. Die überraschende Mitteilung über den Insolvenzantrag der Acument-Gruppe Deutschland hat viele Beckinger Bürger alarmiert. Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Saarländischen Landtag, Jürgen Schreier, der stellvertretende Landrat des Kreises Merzig-Wadern, Konrad Pitzius, und der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende von Beckingen, Dr

Beckingen. Die überraschende Mitteilung über den Insolvenzantrag der Acument-Gruppe Deutschland hat viele Beckinger Bürger alarmiert. Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Saarländischen Landtag, Jürgen Schreier, der stellvertretende Landrat des Kreises Merzig-Wadern, Konrad Pitzius, und der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende von Beckingen, Dr. Frank Finkler, haben sich deshalb sofort in der Beckinger Produktionsstätte über die aktuelle Situation informieren lassen.Die Geschäftsleitung des Traditionsunternehmens bestätigte, dass das Werk in Beckingen nach wie vor "schwarze Zahlen" schreibt. Man habe bereits Anfang des Jahres sehr konsequent auf den Auftragsrückgang aus der Automobilbranche durch die Einführung von Kurzarbeit reagiert. Nach Einschätzung der Beckinger Geschäftsleitung und des Insolvenzverwalters bestehen daher gute Chancen, durch die Fortsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen den hiesigen Standort zu sichern. Die drei CDU-Politiker, die die saarländischen Interessen mit vertreten, versichern, alles in ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um den Mitarbeitern die Arbeitsplätze zu erhalten. Sie begrüßen in diesem Zusammenhang die umgehende Einschaltung des Wirtschafts-Staatssekretärs Albert Hettrich und des erfahrenen saarländischen Insolvenzfachmannes Udo Gröner. "Ziel der Landesregierung ist es, schnellstmöglich eine zukunftsorientierte Lösung zur Sicherung der Arbeits- und Ausbildungsplätze in Beckingen herbeizuführen", betont Jürgen Schreier. red

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