26 Brandeinsätze und Technische Hilfe

Beckingen. Auf ein ereignisreiches Jahr konnte die Freiwillige Feuerwehr des der Löschbezirks Beckingen in ihrer Jahreshauptversammlung zurückblicken, die unter Leitung des Löschbezirksführers Martin Schneider zügig ablief. Nach seinem Bericht beträgt die Mitgliederzahl derzeit 40 Aktive, 20 Jugendwehrmitglieder und 17 Alterskameraden

Beckingen. Auf ein ereignisreiches Jahr konnte die Freiwillige Feuerwehr des der Löschbezirks Beckingen in ihrer Jahreshauptversammlung zurückblicken, die unter Leitung des Löschbezirksführers Martin Schneider zügig ablief. Nach seinem Bericht beträgt die Mitgliederzahl derzeit 40 Aktive, 20 Jugendwehrmitglieder und 17 Alterskameraden.13 Brände bekämpftDie Zahl der Alarmierungen zu Einsätzen verschiedenster Art betrug 26, davon waren dreizehn Brände, darunter auch ein Dachstuhlvollbrand und ein Flächenbrand durch eine Bombe aus dem Krieg, und dreizehn technische Hilfeleistungen zu bewältigen.Dienst auf Veranstaltungen Ebenso wurden dreizehn Sicherheits- und Ordnungsdienste bei örtlichen Veranstaltungen geleistet. Zu einer fundierten Ausbildung wurden 22 theoretische und praktische Schulungstermine abgehalten, Lehrgänge auf Gemeindeebene und an der Landesfeuerwehrschule besucht sowie am Fahrsicherheitstraining des Kreisfeuerwehrverbandes teilgenommen. Der Höhepunkt im Jahresgeschehen war das Fest zum 135jährigen Bestehen mit Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeuges. Auch Wanderungen im Sommer und im Winter fanden Anklang. Mit Stolz konnte Jugendbetreuer Helmut Groß über den Feuerwehrnachwuchs berichten, der die stattliche Zahl von 20 Jugendlichen erreicht hat. Sechs theoretische Unterrichte und 17 praktische Übungen wurden durchgeführt. Zudem gab es vierzehn sonstige Veranstaltungen, zu denen unter anderem auch Schwimmen, eine Weihnachtsfeier, die Teilnahme am Seifenkistenrennen, Kreisfeuerwehrtag, der Aktion Picobello, dem Zeltlager und Völkerballturnier gehörten. Mit der DLRG-Jugend wurde eine Funkübung veranstaltet. Viel Spass bereitete auch eine Tour mit dem Feuerwehrboot auf der Mosel.Erfolge im Wehrführerpokal Bei den Wettkämpfen um den Wehrführerpokal wurde der dritte Platz belegt. Reichlich Arbeit hatte auch wieder die Atemschutzwerkstatt zu leisten, wie deren Leiter Frank Dittert berichtete. Neben der Ausbildung, zu der auch ein Atemschutzgeräteträger-Lehrgang und Belastungsübungen gehörten, waren unter anderem 618 Masken zu warten und 567 Atemluftflaschen zu füllen. Bürgermeister Erhard Seger lobte die positive Entwicklung des Löschbezirks, der enorme Leistungen erbracht habe. "Die hier sehr starke Jugend ist ein wichtiger Posten", erklärte er. Bei den anstehenden Umbauarbeiten im Gerätehaus wie Duschen usw. gebe es noch zu tun. Ortsvorsteher Gerhard Braun nutzte die Gelegenheit, dem Löschbezirk Beckingen zu danken und betonte: "Die Wehr war auch neben ihren eigentlichen Aufgaben immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wurde." Beim Besuch einer Übung habe er sich selbst vom hohen Ausbildungsstand überzeugen können. Wehrführer Uwe Schröder wies auf die Stärke des Löschbezirks hin, in dem wieder Spass, Ernst und Pflicht gelebt würden. Er nahm im Auftrag des Kreisbrandinspekteurs die Ehrung von Oberlöschmeister Peter Riga für 35 Jahre aktiven Feuerwehrdienst vor. Weitere interne Ehrungen gab es durch den Löschbezirksführer. Annkathrin Dittert wurde als Feuerwehr-Anwärterin in die aktive Wehr übernommen. Bürgermeister Seger überreichte noch Beförderungsurkunden. Zum Hauptfeuerwehrmann wurden befördert: Markus Dittert, Michael Breder, Christian Hummel und Ralf Spelz.

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