Aufsteiger FC Wadrill landete ersten Sieg

Merzig-Wadern. Die Ausbeute mit zwei Siegen und einem Unentschieden für die Fußball-Landesligisten aus Kreis Merzig-Wadern kann sich sehen lassen. Aufsteiger FC Wadrill landete mit einem 5:1 (3:0) gegen die Sportfreunde Saarbrücken den ersten Sieg. "In der Defensive haben wir gut gestanden, damit den Grundstein zum Sieg gelegt

Merzig-Wadern. Die Ausbeute mit zwei Siegen und einem Unentschieden für die Fußball-Landesligisten aus Kreis Merzig-Wadern kann sich sehen lassen. Aufsteiger FC Wadrill landete mit einem 5:1 (3:0) gegen die Sportfreunde Saarbrücken den ersten Sieg. "In der Defensive haben wir gut gestanden, damit den Grundstein zum Sieg gelegt. Die Gäste waren nur die Anfangsviertelstunde ebenbürtig", bilanzierte Bernd Scherer, einer der beiden Wadriller Spielertrainer. Sein Spielertrainerkollege Stefan Trampert (19. und 55. Minute) und er (20.und 35.) steuerten vier Treffer bei. Das Gegentor erzielte Marco Trappen (65.). Den Endstand besorgte Jan-Philipp Grünewald (86.). Unerwartet kehrte die SG Schwemlingen/Tünsdorf/Bal-lern mit einem 2:1 (0:1) vom Auftritt beim FV Diefflen heim. Mit Marco Burger hatte Trainer Uwe Klein zur Halbzeit den Joker eingewechselt, nachdem die Gastgeber vor dem Seitenwechsel die Führung durch Chris Haase (43.) erzielt hatten. "Es war ein Spiel mit wenigen klaren Torchancen, vielen Zweikämpfen und ebenso vielen Spielunterbrechungen", sagte SG-Trainer Uwe Klein. Aber sein taktsicher Zug in der zweiten Hälfte mit Marco Burger den dritten Stürmer neben Klaus Peter Schröder und Kai Uwe Hahn zu bringen, ging auf. Über die Außen wurde die Dieffler Defensive unter Druck gesetzt. Die Folge waren die Sieg bringenden Treffer durch Rouven Latz (63.) und eben Burger (76.). Trotz Null-Nummer war Trainer Jörg Alt ("Für mich ein gefühlter Sieg") vom SV Losheim mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen den Favoriten VfB Dillingen zufrieden. "Beide Mannschaften waren ebenbürtig, die Abwehrreihen beherrschten die Angreifer, so dass kaum Torchancen herausgespielt wurden", blickt Alt auf die 90 Minuten zurück. Freddy Brausch hatte kurz vor Schluss eine klare Möglichkeiten auf dem Fuß, aber Dillingens Torhüter Jörg Reimsbach parierte. Dillingen hatte nur durch einen Distanzschuss von Michael Towarek (25.) in der ersten Hälfte Torgefahr entwickelt. "Wir haben gezeigt, dass wir mit Top-Mannschaften mithalten können", betont Alt. eb

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