Alle Merzig-Wadern-Artikel vom 26. Mai 2017
Basketball-Team belegt in Berlin Platz zwölf
Basketball-Team belegt in Berlin Platz zwölf

Basketball-Team belegt in Berlin Platz zwölf

) Müde, aber zufrieden sind die Basketballerinnen des Merziger Peter-Wust-Gymnasiums vom Bundesfinale von "Jugend trainiert für Olympia" aus Berlin zurückgekehrt. In dem mit Sportschulen und Basketball-Internaten hochkarätig besetzten Feld der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2000 bis 2003) belegte der Saarlandmeister am Ende Platz zwölf.

Wanderer machen sich auf zur Wildpark-Alm

Wanderer machen sich auf zur Wildpark-Alm

Zum Wirtshaus "Wildpark-Alm" führt eine Wanderung, zu der die Hochwald-Touristik für Samstag, 3. Juni, einlädt. Treffpunkt und Start ist um 13.30 Uhr an der Minigolfanlage in Weiskirchen. Von dort aus wandern die Teilnehmer entlang des Holzbachs bis zu den Hochwald-Klinken. Weiter geht es über den Manderner Weg bis zum "Großen Stern". Anschließend führt die Strecke vorbei am Siebenborn-Weiher, über die Turmschneise zum Wirtshaus "Wildpark-Alm". Hier wird eine Rast eingelegt, bevor es dann am Krieger-Denkmal und der Seniorenresidenz vorbei zurück zum Ausgangspunkt geht. Den Teilnehmern wird Rucksackverpflegung empfohlen.

Tretboote trieben herrenlos auf dem Losheimer Stausee

Tretboote trieben herrenlos auf dem Losheimer Stausee

Einen ziemlich bösen Spaß leisteten sich vier Unbekannte am Losheimer Stausee am Feiertag Christi Himmelfahrt (Vatertag). Gegen 15.45 Uhr meldete ein Anrufer der Polizeiinspektion Nordsaarland in Wadern, dass auf dem See mehrere leere Tretboote herumtrieben. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass insgesamt 13 Tretboote und zudem ein Segelboot an der Anlegestelle fehlten. Zwei Boote wurden versenkt, während die anderen auf dem See trieben, teilweise unbesetzt. Von Personen, die mit einem Boot unterwegs waren, wurde den Beamten mitgeteilt, dass man von vier Männern am Bootssteg die Boote gegen eine Leihgebühr erhalten habe. Die vier Unbekannten hatten wohl an dem, zu dieser Zeit geschlossenen, Bootsverleih die Boote aus ihrer Verankerung gelöst, treiben lassen oder "vermietet". Der Bauhof der Gemeinde konnte alle Boote wieder zu der Anlegestelle zurück bringen. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und Betrugs.

Musikverein gestaltet Matinee im Stadtpark

Musikverein gestaltet Matinee im Stadtpark

Zehn Jahre Sonntagsmatinée feiert der Stadtverband der Kulturellen Vereine (SKV) mit einem Konzert des Musikvereins Merchingen am Sonntag, 28. Mai, von 11 bis 12.30 Uhr im Stadtpark Merzig.

Rund um die Kita wird gefeiert

Rund um die Kita wird gefeiert

90-jähriges Bestehen feiert die Katholische Kindertagesstätte St. Johannes der Täufer in Konfeld am Sonntag, 11. Juni, wie Standortleiterin Marita Nickels mitteilt. Los gehen die Feierlichkeiten um 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Konfeld. Anschließend geht es auf dem Kita-Gelände weiter mit Frühschoppen, Musik, buntem Treiben sowie gutem Essen und Trinken.

Ein Geburtstagfest mit allem Drum und Dran
Ein Geburtstagfest mit allem Drum und Dran

Ein Geburtstagfest mit allem Drum und Dran

Die Kindersportschule des Kneipp-Vereins Merzig ist eine Erfolgsgeschichte. Das Zehnjährige wurde mit einem Picknick gefeiert.

Museum soll auf lange Sicht weiterbestehen
Museum soll auf lange Sicht weiterbestehen

Museum Schloss FellenbergMuseum soll auf lange Sicht weiterbestehen

Evi Maringer und Edmund Kütten, die Fraktionschefs von SPD und CDU im Kreistag, beziehen Stellung in der Diskussion ums Museum Schloss Fellenberg.

Kunst kaum zu optimieren

Kunst kaum zu optimieren

Eine Kultureinrichtung ist kein Unternehmen, sie ist auch kein Sportverein oder eine Verwaltung. Von daher mutet es merkwürdig an, wenn im Zusammenhang mit der Umstrukturierung des Museums Schloss Fellenberg von "Optimierung" gesprochen wird. Kunst und Kultur lassen sich nicht "optimieren". Kunst wird immer eine wenig massentaugliche Herausforderung sein, da sie eine spezielle Nische besetzt - und folglich auch nur ein Nischenpublikum anspricht. Wer nun Öffnungszeiten in bestimmten Phasen einschränkt, der optimiert nicht, sondern reduziert - und zwar die Attraktivität einer Einrichtung, weil man sie weniger zugänglich macht. Ob das langfristig deren Erhalt zu sichern hilft, darf bezweifelt werden. Es ist gewiss legitim, über inhaltliche Verbesserungen nachzudenken, wenn diese ganz offensichtlich von Nöten sind. Nur: So viele Besucher wird ein Museum wohl nie anziehen können, dass es sich kostenmäßig trägt. Kunst muss man sich leisten wollen.