Alle Spielarten der Scherenschnitt-Kunst

Losheim. Rund 60 Gäste besuchten die Vernissage von Barbara Ihle aus Wadern im Schlösschen Losheim, die dort bis 25. Juni Scherenschnitte ausstellt. Ihle beschreibt ihre filigranen Scherenschnitte als Kunstwerke, die sich dem Betrachter nicht direkt erschließen, sondern zunächst erforscht werden möchten

 Scherenschnitte von Barbara Ihle sind in Losheim zu sehen. Foto: SZ

Scherenschnitte von Barbara Ihle sind in Losheim zu sehen. Foto: SZ

Losheim. Rund 60 Gäste besuchten die Vernissage von Barbara Ihle aus Wadern im Schlösschen Losheim, die dort bis 25. Juni Scherenschnitte ausstellt. Ihle beschreibt ihre filigranen Scherenschnitte als Kunstwerke, die sich dem Betrachter nicht direkt erschließen, sondern zunächst erforscht werden möchten. Was bleibt, sei nicht das Erdachte, sondern der flüchtige Zauber, der auf den Betrachter wirkt. Das beweist sie mit rund 40 Scherenschnitten. Von modernen Strukturen über humorvolle Schattenrisse bis hin zu nachdenklichen Momentaufnahmen beherrscht die Virtuosin des Scherenschnittes alle Spielarten ihrer Kunst.Die Künstlerin fasziniert vor allem das Absolute ihrer Arbeit - Entweder schwarz, oder weiß. Das macht eine Konzentration auf das Wesentliche unerlässlich. Gleichzeitig jedoch die Darstellung von Perspektiven umso schwerer. Die ausgebildete Fachlehrerin für Kunst und Werken stammt aus Memmingen im Allgäu. Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten wohnt Sie mit Ihrem Mann seit 21 Jahren in Wadern. 32 Ausstellungen und drei Bücher begleiteten ihren Werdegang. redÖffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von acht bis zwölf Uhr, Donnerstag von 14 bis 16 Uhr. An Pfingstsonntag und Pfingstmontag ist anlässlich des Kunsthandwerkermarktes die Ausstellung jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Barbara Ihle wird dann persönlich anwesend sein.

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