16. Juni 2008Elternschule zum Thema Pubertät am Schengen-Lyzeum in Perl

Perl. Das Deutsch-Luxemburgische Schengen-Lyzeum in Perl behandelte auf Wunsch vieler Eltern im Rahmen der Elternschule das Thema Pubertät. Unter Mithilfe der Volkshochschule und der "planning familial" (Luxemburger Gesundheitsministerium) wurde diese Vortragsveranstaltung gestaltet

Perl. Das Deutsch-Luxemburgische Schengen-Lyzeum in Perl behandelte auf Wunsch vieler Eltern im Rahmen der Elternschule das Thema Pubertät. Unter Mithilfe der Volkshochschule und der "planning familial" (Luxemburger Gesundheitsministerium) wurde diese Vortragsveranstaltung gestaltet. Schulleiter Volker Staudt betonte in seiner Begrüßung, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule sei. Davon lebe eine Schule und bedankte sich bei den anwesenden Eltern für die gute Zusammenarbeit am Schengen-Lyzeum.Die Referentin Frau Dr. Madagar von "planning familial" erklärte den Verlauf der körperlichen Veränderungen und erklärte auch, warum Jugendliche in dieser Zeit häufig Gemütsschwankungen haben. "Teenager müssen angemessene Grenzen gesetzt werden, ob dies beim Ausgang sei oder in der Schule. Die Heranwachsenden testen diese Grenzen aus. Hier sei es wichtig, dass Fehlverhalten Konsequenzen nach sich ziehen, die aber vorher transparent gemacht werden müssen. "Eltern müssen die Jugendlichen loslassen, aber nicht fallen lassen", erläuterte Dr. Madagar. Aber auch Fragen zum Thema Jugendschutz, Verhütung, Voruntersuchungen und die Höhe des Taschengeldes wurden diskutiert. Der Vorsitzende der Volkshochschule im Landkreis Merzig-Wadern, Dirk Dillschneider, sagte abschließend: "Ihr Interesse an dieser Thematik wird sicherlich von ihren Kindern wertgeschätzt. Es ist wichtig, dass die Kinder in der Zeit der Pubertät des Erwachsenenwerdens einen Kompass haben, an dem sie sich orientieren." red

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