0:7! Wadriller Spieler erwartet unangenehme Woche

Kreis Merzig-Wadern. "Das wird keine angenehme Woche für unsere Fußballer", prophezeite Spielertrainer Bernd Scherer nach der 0:7 (4:0)-Pleite seines FC Wadrill in der Landesliga Südwest gegen den VfB Dillingen. "Die Gastgeber waren der erwartet starke Gegner, schließlich sind sie der Top-Favorit auf die Meisterschaft

Kreis Merzig-Wadern. "Das wird keine angenehme Woche für unsere Fußballer", prophezeite Spielertrainer Bernd Scherer nach der 0:7 (4:0)-Pleite seines FC Wadrill in der Landesliga Südwest gegen den VfB Dillingen. "Die Gastgeber waren der erwartet starke Gegner, schließlich sind sie der Top-Favorit auf die Meisterschaft. Aber bei unseren Spielern war keine Spur von Laufbereitschaft, Kampfkraft und taktischer Disziplin zu sehen, um einem solchen Gegner zumindest ansatzweise Paroli bieten zu können. Sämtliche fußballerischen Grundsätze waren bei uns Fehlanzeige", beschreibt Scherer den enttäuschenden Auftritt seiner Mannschaft, die bereits nach fünf Minuten resigniert habe. Lediglich Torhüter Harry Couck sei es zu verdanken, dass das Debakel nicht zweistellig wurde, sondern dass es bei "Sieben auf einen Streich" blieb.Umstellungen gut umgesetztEinen verdienten 2:0 (0:0)-Sieg landete die SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern im kreisinternen Kräftemessen gegen den SV Losheim. Die SG diktierte über die gesamten 90 Minuten das Spielgeschehen. Sie verpasste es in der ersten Halbzeit aber bei guten Tormöglichkeiten eine beruhigende Führung herauszuschießen. "Meine Jungs haben die personell und taktisch bedingten mannschaftsinternen Umstellungen gut hingekriegt und ein aggressives Spiel gezeigt", war SG-Trainer Uwe Klein zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft. Aber erst nach der Pause, nachdem Trainer Klein mit Klaus Peter Schröder den dritten Stürmer eingewechselt hatte, fielen die Sieg bringenden Tore. Marco Burger (50. Minute) und Kai Uwe Hahn (60.) münzten die Überlegenheit der SG in eine Führung um. "Wir konnten zudem die gefährlichen gegnerischen Stürmer Dennis Schäfer und Christian Repplinger aus dem Spiel nehmen, so dass von ihnen wenig Gefahr auf unser Tor zukam", nannte Klein einen weiteren Grund für den Sieg. Trainer Jörg Alt vom SV Losheim haderte ein wenig mit dem Spiel seiner Mannschaft, die nicht an die guten Leistungen der Vorwochen anknüpfen konnte. "Wir haben Spielwitz und Überraschungsmomente vermissen lassen, dazu kaum Torgefahr entwickelt", monierte Alt. Erfreut zeigte er sich über die Leistung seines Torhüters Jens Turnes, der an den Toren schuldlos war und vornehmlich in der ersten Halbzeit glänzen konnte. eb

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort