"Meine Formkurve zeigt nach oben"

Frau Spitz, wie ist Ihre Form wenige Tage vor den Titelkämpfen?Spitz: Ich bin zufrieden. Der zweite Platz bei der deutschen Meisterschaft hinter Hanka Kupfernagel war ein gutes Zeichen, dass die Vorbereitung stimmt. Die Formkurve zeigt nach oben, das müsste für die WM passen

 Sabine Spitz holte im August in St. Wendel bei der Mountainbike-Marathon-WM Silber. Foto: B& K

Sabine Spitz holte im August in St. Wendel bei der Mountainbike-Marathon-WM Silber. Foto: B& K

Frau Spitz, wie ist Ihre Form wenige Tage vor den Titelkämpfen?Spitz: Ich bin zufrieden. Der zweite Platz bei der deutschen Meisterschaft hinter Hanka Kupfernagel war ein gutes Zeichen, dass die Vorbereitung stimmt. Die Formkurve zeigt nach oben, das müsste für die WM passen.

Wie haben Sie sich im Winter vorbereitet?

Spitz: Zunächst habe ich nach der anstrengenden Mountainbike-Saison eine Pause gemacht, dann Ende Oktober wieder mit dem Training auf Zypern begonnen und von da ab kontinuierlich an meiner Form gearbeitet. Im November bin ich die ersten Rennen gefahren, später auch Weltcups und es lief gut.

Wie ist das, als Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Schatten von Kupfernagel zu stehen?

Spitz: Das macht mir nichts aus, denn ich sehe das nicht so, dass ich im Schatten stehe. Hanka ist im Crosssport die klare Nummer 1, und damit habe ich auch kein Problem. Ich finde es gut, dass es Sportlerinnen der gleichen Nation gibt, die auf höchstem Niveau fahren, das würde ich mir auch für den Mountainbikesport wünschen. Ich fahre Cross, weil es mir sehr viel Spaß macht, und ich freue mich auf St. Wendel. Es ist ein schönes Ziel, bei einer WM im eigenen Land zu starten.

Welches Wetter wünschen Sie sich?

Spitz: Am liebsten wären mir zehn Grad plus und Sonne, so wie wir das Mitte Januar hatten. Dann ist der Untergrund weich und schwerer zu fahren. Das liegt mir mehr, als Frost und Schnee.

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