Rohrbach. Die Junge Union forderte nach der Eröffnung des Multifunktionsfeldes in St. Ingbert im Jahre 2003 und dessen großem Erfolg, weitere Felder in den umliegenden Ortsteilen zu errichten. Die noch immer andauernde positive Resonanz, der hohe Nutzungsgrad durch die unterschiedlichsten Generationen und auch der jungen Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit Migrationshintergrund sprechen aus JU-Sicht für sich. Die Jugendlichen hätten einen Platz, um sich zu treffen, Sport zu treiben, Spaß zu haben und gleichzeitig unbewusst Integration zu realisieren. Einen solchen Platz bekommen nun auch die Kinder und Jugendlichen in Rohrbach. Diesen Erfolg haben aus Sicht der CDU-Nachwuchsorganisation die St. Ingberter ein Stück weit auch dem Weitblick der Stadtverwaltung zu verdanken, die entschied, das Multifunktionsfeld am Kinderhaus zu platzieren.Der Standort des Rohrbacher Multifunktionsfeldes sei nicht unbedingt zentral, aber auch dies habe seine Vorteile. Wie zum Beispiel die Tempo-30-Zone oder die Bodenwellen, welche zusätzlich der Geschwindigkeitsbegrenzung und damit auch der Verkehrssicherheit dienen. Die dort ansässige Schule profitiere von diesem Multifunktionsfeld, welches die Schule an ihrem Standort noch einmal aufwerte. Es verdecke jedoch nicht den bestehenden Schandfleck, das alte Rohrbacher Hallenbad, welches leider immer mehr in Vergessenheit gerate. "Hier zieren Glasscherben und Papierreste die Umgebung. Dies ist nicht nur nicht schön anzusehen, sondern auch gefährlich für Bürgerinnen und Bürger, die mit ihren Hunden spazieren gehen", so Jeremy Wendel.

Die Junge Union fordert daher den Ortsvorsteher Hans Wagner auf, dies, auch im Hinblick auf die gewonnene OB-Wahl und als zukünftiger Oberbürgermeister nicht aus den Augen zu verlieren, da hier ein wirklicher Handlungsbedarf bestehe. Wendel: "Die Junge Union Rohrbach sieht das Multifunktionsfeld dennoch als Aufwertung und Bereicherung für unseren Ort und wir freuen uns auf die Eröffnung und den Erfolg." red