Mehr Senioren und behinderte Menschen

Nonnweiler · Die Zahl der Senioren und die Zahl behinderter Menschen steigt in der Gemeinde Nonnweiler stetig. Veranstaltungen für ältere Menschen stehen daher hoch im Kurs.

Die Zahl der älteren und behinderten Menschen wächst, auch in der Hochwaldgemeinde Nonnweiler. Das belegen die Berichte, die die verschiedenen ehrenamtlichen Beauftragten dem Gemeinderat vorlegten. Gab es 2010 in der Gemeinde 750 Bürger mit einem Behindertengrad von mindestens 50 Prozent, so waren es 2012 schon 789. Das entspreche sämtlichen Einwohnern von Schwarzenbach oder Sitzerath, zog Nonnweilers Behindertenbeauftragte Hans-Dieter Emmerich einen Vergleich. Seine wichtigste Aufgabe sei die Beratung und die Hilfestellung bei Anträgen. Den Bericht des Behindertenbeauftragen las Bürgermeister Franz Josef Barth (parteilos) vor, Emmerich selbst war in Urlaub.

Über eine Reihe von Aktivitäten informierte der Seniorenbeauftragte Helmut Hahn, von wöchentlicher Gymnastik über Ausflugsfahrten bis zu Internetkursen. Besonders beliebt seien nach wie vor die Tanzveranstaltungen für Senioren in der Gomms-Mühle. 24 dieser Tanznachmittage gab es 2013. Vorträge, Besuche in Alteneinrichtungen, das waren Beispiele, die der Seniorenbeiratsvorsitzende Georg Kastel in seinem Bericht aufführte. Kastel ist neben Winfried Scherer auch Seniorensicherheitsbeauftragter in der Gemeinde. Jeden ersten Mittwoch im Monat biete man eine Sprechstunde an, so Scherer. Aufklärung und Information der älteren Menschen stünden dabei im Mittelpunkt.

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