Rund 50 000 Menschen im Saarland profitieren Mehr Geld für die Pflege: Wer 2022 höhere Zuschüsse bekommt

Saarbrücken · Im Saarland leben 12 000 pflegebedürftige Menschen im Heimen, 44 500 werden zu Hause von Angehörigen und Pflegediensten versorgt. Jetzt werden Betroffene ab einem bestimmten Pflegegrad finanziell stärker entlastet. Davon profitieren rund 50 000 Saarländer.

 Im Saarland gibt es 124 Pflegedienste mit zusammen 3981 Pflegekräften, die bei Hausbesuchen die Familien bei der Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger unterstützen. Auch alleinstehende Pflegebedürftige, die noch zu Hause wohnen, werden von Pflegediensten betreut.

Im Saarland gibt es 124 Pflegedienste mit zusammen 3981 Pflegekräften, die bei Hausbesuchen die Familien bei der Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger unterstützen. Auch alleinstehende Pflegebedürftige, die noch zu Hause wohnen, werden von Pflegediensten betreut.

Foto: dpa-tmn/Jens Kalaene

Seit 1. Januar fließen Steuergelder in die Pflegeversicherungen. Es gibt finanzielle Entlastungen in der ambulanten und stationären Pflege. „Der Anspruch auf Leistungen erhöht sich für Pflegebedürftige der Pflegegrade 2 bis 5 in vollstationärer Pflege, für Pflegebedürftige der Pflegegrade 2 bis 5 bei einem Bezug von Pflegesachleistungen sowie für die Kurzzeitpflege“, erklärt Jan Rößler, Sprecher der AOK für Rheinland-Pfalz und das Saarland. Über 60 Prozent der Pflegebedürftigen im Saarland sind bei der AOK versichert.