Meditatives Wandern

Püttlingen. Erstmals hatte das Geistliche Zentrum Püttlingen eine meditative Wanderung angeboten, und zwar rund um Schloss Gutenbrunnen und das ehemalige Zisterzienser-Kloster Wörschweiler bei Homburg. Bei schönem spätsommerlichen Wetter fanden sich elf Teilnehmer ein, darunter der Leiter des Geistlichen Zentrums, Holger Sturm

Püttlingen. Erstmals hatte das Geistliche Zentrum Püttlingen eine meditative Wanderung angeboten, und zwar rund um Schloss Gutenbrunnen und das ehemalige Zisterzienser-Kloster Wörschweiler bei Homburg. Bei schönem spätsommerlichen Wetter fanden sich elf Teilnehmer ein, darunter der Leiter des Geistlichen Zentrums, Holger Sturm. Jutta Klicker, Meditationsleiterin und zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin für das Biosphärenreservat Bliesgau, begleitete die Gruppe während der rund fünf Stunden dauernden Wanderung. Meditatives Wandern wird beschrieben als "bewusstes, achtsames Gehen, das die Augen öffnet für die kleinen Zeichen am Wegesrand. Es ist Bewegung, die zur Ruhe führt, die eigene Mitte spüren lässt. Es beinhaltet die Einladung, in der Natur sich selbst und Gott zu begegnen. Meditatives Wandern mit anderen heißt, den Wechsel von Stille und Austausch zu genießen. Einen Weggefährten zu haben, aber auch für sich sein zu können. Heißt entdecken, staunen und mit allen Sinnen genießen."In diesem Sinne hielt die Gruppe immer wieder an Stationen inne, um kleine Texte und Gedichte zu hören oder sich in Achtsamkeitsübungen zu versuchen. Die Wanderer erfuhren auch Wissenswertes über die Geschichte des Schlosses Gutenbrunnen, die Kultur- und Geistesgeschichte des Klosters Wörschweiler, die Spiritualität der Zisterzienser und auch über Wörschweiler als Teil des Biosphärenreservates Bliesgau. wp

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