Wie sich das Schulleben in 50 Jahren verändert hat Wie die „Kolbe-Kids“ die Welt erklären

Neunkirchen · Die Maximilian-Kolbe-Schulen in Neunkirchen suchen „Zeitzeugen“ ihrer 50-jährigen Schulgeschichte.

 Der Namenspatron der Schule, Maximilian Kolbe, stand in einem Kunstworkshop im Mittelpunkt. Sein Porträt wurde nach unterschiedlichen Kunstrichtungen wie dem Impressionismus, Expressionismus, Kubismus und Popart, von den Schülerngestaltet und wird in der nächsten Auflage des Kunstkalenders der Schule zum Titelbild werden. Foto: Julia Becker

Der Namenspatron der Schule, Maximilian Kolbe, stand in einem Kunstworkshop im Mittelpunkt. Sein Porträt wurde nach unterschiedlichen Kunstrichtungen wie dem Impressionismus, Expressionismus, Kubismus und Popart, von den Schülerngestaltet und wird in der nächsten Auflage des Kunstkalenders der Schule zum Titelbild werden. Foto: Julia Becker

Foto: Julia Becker

Als der Pfarrgemeinderat der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit im Neunkircher Stadtteil Wiebelskirchen am 12. Dezember 1969 beschließt, eine katholische Privatschule in freier Trägerschaft zu gründen, beginnt eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte. Zum Schuljahr 1972/73 beziehen zwei erste und drei fünfte Klassen neue Pavillons auf dem Wallfahrtsgelände der benachbarten Pfarrei, der erste Schulleiter ist Paul Diehl. Am 1. Juli 1977 wird die Grund- und Hauptschule, im Jahr zuvor um eine vierstufige Realschule ergänzt, von Weihbischof Kleinermeilert „getauft“ und nach dem Franziskanerpater Maximilian Kolbe benannt, der am 31. Juli 1941 im Konzentrationslager Auschwitz anstelle eines Familienvaters freiwillig in den Hungerbunker ging, wo er zwei Wochen später getötet wurde.