Maßnahme gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) Kadaver-Suchhunde sollen tote Wildschweine aufspüren

Saarbrücken · Die ersten sechs Kadaver-Suchunde im Saarland stehen bereit, wie das saarländische Umweltministerium mitteilt. Die speziell geschulten Tiere sollen Wildschweine aufspüren, die an der Schweinepest gestorben sind.

Das schnelle Finden und Entfernen der toten Tiere soll die Afrikanische Schweinepest (ASP) eindämmen, falls sie im Saarland ausbrechen sollte.

Laut Mitteilung hat das Umweltministerium als oberste Jagdbehörde in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Jäger des Saarlandes (VJS) und einer privaten Hundeschule ein Ausbildungsprogramm und eine Prüfungsordnung für dieses neue Aufgabengebiet erarbeitet. Den ersten sechs Hunden sollen weitere folgen. Für den Menschen ist die ASP ungefährlich, für Wild- und Hausschweine meist tödlich.

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